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Was wird aus Politikern?

Australische Bordellchefin geht mit gutem Beispiel voran

SYDNEY dpa/taz ■ Immer wieder wird beklagt, dass Politiker keine anständigen Berufe und nichts außer Politik gelernt haben. Die meisten Politiker finden sich im wirklichen Leben nur schwer zurecht. Deshalb sollten alle Teile der Bevölkerung dafür sorgen, dass Politiker eine neue Ausbildung erhalten. Mit gutem Beispiel gehen jetzt die Australier voran: Eine australische Bordellbesitzerin hat auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung einen Parlamentsabgeordneten ersteigert und darf nun einen Tag lang über ihn verfügen. Vielleicht binde sie dem Konservativen Barry Haase eine Rüschenschürze um und lasse ihn das Etablissement putzen, sagte Mary-Anne Kenworthy in der Dienstagsausgabe der Zeitung Kalgoorlie Miner. „Den meisten Spaß wird es aber machen, wenn ich ihm das Massieren beibringe.“ Miss Kenworthy hatte bei der Versteigerung umgerechnet 560 Euro geboten.

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