: ■ Was nicht fehlt
„Zwei Kotzbrocken“ in Herthas Aufsichtsrat: Mit denen will der amtierende Vorsitzende Robert Schwan einfach nichts mehr zu tun haben und schrieb deshalb gestern kurzer Hand ein Rücktritts-Fax. Die „graue Eminenz“ beim Berliner Fußball-Bundesligisten fühlt sich von den Kollegen Klaus Fehrmann und Heinz Warneke gemobbt. Beide hatten ihn wegen des 14,5-Millionen-Mark teuren Transfers von Stürmer Alex Alves aus Brasilien kritisiert. Schwan will aber nur zurücktreten, wenn sich ein „vernünftiger Ersatz“ findet.
Der amerikanischen Yacht „AmericaOne“ Genugtuung beim America’s Cup der Segler vor Neuseeland: Nach einer Serie von Pannen und Niederlagen konnte die Crew gestern in einem Kopf-an-Kopf-Rennen die italienische Yacht „Prada“ um 34 Sekunden abhängen. Damit liegt die „AmericaOne“ im Herausfordererfinale (best-of-nine) nur noch mit 2:3 im Rückstand.
Gastgeber Ghana trotz der 0:2-Niederlage gegen die Elfenbeinküste im Viertelfinale des Afrika-Cups: Ebenso wie Kamerun, das gegen Togo mit 0:1 verlor, erreichten die Ghanaer dank des besseren Torverhältnisses gegenüber den beiden übrigen Teams die nächste Runde.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
