: Was fehlt
Der taz eine Lichtgestalt. So blendend kommen zumindest Abschiedsmeinungen der KollegInnen über Martin Muser daher. Der Zeitarbeiter bei „Flimmern und Rauschen“ verläßt am Wochenende die Zeitung und kehrt zurück zum Fernsehen. Hier die blumigen Urteile: „Verbindliche Stimme am Telefon“; „stiller feiner Mensch“; „schönstes Gesicht des Sozialismus“. Muser sei auch „jemand, der einen mit brutal-beharrlicher Nettigkeit in den Wahnsinn treibt“ und „Secondhand- Sakkos trägt wie von erster Hand“. Kurz und gut: „Der erfrischendste Kollege seit Erfindung des Deo-Rollers (Kürzel: mum)“.
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