: Was fehlt
Kein bißchen Frohsinn in Bombay. Dort kamen 7.000 Mitglieder von mehr als hundert „Lach-Clubs“ aus dem ganzen Land zusammen und lachten, lachten, lachten. Warum? Aus therapeutischen Gründen. Arzt und Initiator der Lachoffensive, Madan Kataria: „Lachen trainiert Hals, Magen, Zwerchfell und Gesichtsmuskeln.“ Außerdem führe es zu besserem Sozialverhalten und erhöhe das Selbstwertgefühl.
Ein bißchen Popeln in Israel. Rabbi Ovadia Josef, der geistige Mentor der einflußreichen Schas-Partei, hat das Nasebohren am Sabbat verboten. Warum? Aus religiösen Gründen. Es könnten dünne Haare aus den Nasenlöchern herausgerissen werden. Das verstieße gegen das Sabbat-Verbot, sich in irgendeiner Form die Haare zu schneiden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen