: Was fehlt
Der Verlust falscher Zähne. Der Schwede, der vom Zahnarzt die untere Gebißhälfte als Pfand für Zahlungsrückstände abgeschraubt bekam, kann den Strohhalm endlich wieder beiseite legen. Sein Schicksal löste so große öffentliche Empörung aus, daß das Sozialamt die sofortige Gebißrückgabe anordnete.
Zahnfäule, verzehrt man drei unzerkaute Palmkätzchen.
Faule Zahnärzte ohne Verlust, glaubt man der Kassenzahnärztlichen Vereinigung. Sie beklagt, daß die Berliner Zahnärzte für 1997 Honorareinbußen von über zwölf Millionen Mark hinnehmen müssen. Die Ersatzkassen hätten damit die Bezahlung zusätzlich erbrachter Leistungen verweigert.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
