: Was fehlt
Das Commander-Kohl-Verbot. Der virtuelle Bundeskanzler bleibt weiterhin im All. Das Berliner Landgericht hat gestern eine einstweilige Verfügung gegen den SPD-Wahlkampfspot abgelehnt. Die Softwarefilma Burns wollte den Kinowerbefilm verbieten lassen, weil die Commander-Kohl-Figur von ihr abgekupfert sei und zwar aus dem Wahlkampfspiel „Captain Gysi“ der PDS. Laut Urheberrecht sei die Figur nicht schutzfähig, so das Gericht. So kreist Kohl jetzt weiter um die Erde, während die Erde von SPD-Aliens bevölkert wird.
Den Gay Games Kohle. Sieger der diesjährigen Schwulen- und Lesbenolympiade ist der Konkursverwalter. Der Etat wurde um rund 4,5 Mio. Mark überzogen, der Direktor flog. Die Stadt Amsterdam sichert aber einen Hilfskredit zu.
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