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Was fehlt

Horror auf den äußeren Hebriden: Dort leiden die 34 Einwohner der Insel North Uist unter den Resozialisierungsprogrammen für schwer erziehbare deutsche Jugendliche. „Sie terrorisieren unsere Gemeinschaft“, zitiert der Guardian einen Inselbewohner. Früher habe niemand die Haustür abgeschlossen, jetzt traue man sich nachts nicht mehr auf die Straße. Die Kids würden stehlen, Autos und Boote beschädigen und den Fischfang stören. Der Manager des Reha-Zentrums hält die schwere Kindheit der meisten Schwererziehbaren dagegen: „They are sad kids, not bad kids.“ Vielleicht wahr, aber kein Trost, oder?

Horror im Wohnzimmer: Ihr 16jähriges Töchterchen hat eine prominente Anti-Atomkraft-Anwältin und ihren Lebenspartener wegen Marikuana-Anbaus im Keller des elterlichen Hauses bei Washington verpfiffen. Der Mann verlor seinen Posten beim Energieministerium. Eine drohende Haftstrafe hoffen die beiden durch Absprache mit der Staatsanwaltschaft zu vermeiden. Ihr Anwalt: „Es geht ihnen relativ gut – außer, dass sie mit einem Monster im Wohnzimmer leben müssen.“ Das Monster wird seine Gründe gehabt haben. Auch kein Trost.

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