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  • 18.5.2018

Was fehlt …

… Rasenmäher in Rom

Schafe sollen Rom vor dem Untergang bewahren: Die Tiere sollen in den Parks der Stadt das Gras kurz halten. Italiens Hauptstadt leidet unter chronischer Verwilderung: So sind viele Parks geschlossen, weil sie zugewuchert sind. In anderen Grünanlagen stürzen Bäume um oder fallen Äste herunter. Viele Grünflächen sind zudem vermüllt. Im Park um das Kolosseum machten zuletzt daher Häftlinge sauber. Man habe mit Schafen in einem Park gute Erfahrungen gemacht, „deshalb wollen wir das Projekt auf andere große Grünflächen ausweiten“, sagte die Umwelt-Referentin der Stadt Rom, Pinuccia Montanari, in einem Radiointerview. Rom habe so viel Grün wie wenig andere Städte in Europa zu pflegen. Die Mäh-Schafe seien eine umweltfreundliche Lösung und förderten die Beziehungen „zwischen Stadt und Land“. Der Landwirtschaftsverband Coldiretti begrüßte den neuesten Vorschlag: „In der Kommune Rom werden 50.000 Schafe gezüchtet. Die Hauptstadt kann mit einem Heer von natürlichen Rasenmähern rechnen.“ (dpa)