Was fehlt ...: ... die Kommentarspalte
„Gruntgesets“ – so heißt die Neufasssung des Grundgesetzes, die auch Pegida & Co. verstehen dürften. Denn Autor Gregor Weichbrodt hat den Verfassungstext mit allen Merkmalen versehen, die in rechten Hass-Kommentaren in Sozialen Netzwerken verwendet werden: mit vielen Großbuchstaben, schlechter Rechtschreibung und ausufernder Interpunktion!!!!!!!!!
„Während die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland das Ergebnis langer, diskursiver Kämpfe ist, scheint der Diskurs im Internet an seine Grenzen gelangt. Hier kann jeder schreiben und sich für seine rechtsnationalen Ausflüchte auf höhere Werte berufen, wie Patriotismus und das Grundgesetz selbst“, begründet Weichbrodt die Entstehung seiner satirischen GG-Version.
Das Grundgesetz im Pegida-Sprech kann man hier nachlesen. Eine Kommentarfunktion hat der Autor dafür übrigens nicht eingerichtet – verständlich!!!!!!!! (taz)
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!