piwik no script img

Was es noch nie gab (mit natürlichen Inhaltsstoffen)

Tomateneis gab es schon vor Jahren in einem italienischen Eiscafé in der Heidelberger Hauptstraße und schmeckte... okay. Die Eisdiele von Manuel da Silva Oliveira im venezolanischen Andenstädtchen Merida indes hat außer Tomateneis auch noch Thunfischeis, Zwiebeleis, Spinateis, Schweineschwartengeschmackeis, Karotteneis, Tintenfischeis, Shrimps- und Garneleneis, Bohneneis, Forelleneis, (echtes!) Spaghettieis, Maiseis, Rosenblüteneis, Knoblaucheis, Bier- und Chilieis im Angebot. Angeblich schmecken viele der Kreationen besser als sie klingen. Forelle beispielsweise schmecke sahnig, süß und recht angenehm – vorausgesetzt, man habe nichts gegen die kleinen Fischstückchen im Eis. Fürs Rinderhackeis gelte ähnliches. „Ich wollte“, so der 68jährige Oliveira, „etwas schaffen, was es noch nicht gab.“ Das hat er wohl.

(Alle Rezepte basieren übrigens auf natürlichen Inhaltsstoffen.)Venezolanischer Eisesser: AP

Gemeinsam für freie Presse

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen