: Wahlk(r)ampf
Hamburgs Bürgermeister Ortwin Runde (SPD) hat nach einer Studie ein „katastrophales Image“. Im Auftrag der CDU hat der Wahlforscher Helmut Jung (Gesellschaft für Markt- und Sozialforschung, GMS) das gewünschte Ergebnis herausgefunden. Runde gelte als langweilig, farblos, inkompetent und schwach, er habe keine Ausstrahlung und sei kein guter Redner. Oppositionschef Ole von Beust hingegen werde „als derjenige Hamburger Politiker angesehen, der die Reihenfolge renommierter Bürgermeister der Stadt würdig fortsetzen könnte.“ Es ist halt schon Wahlk(r)ampf.
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