Bei den Unterhauswahlen in Großbritannien am 4. Juli 2024 wurde die oppositionelle Labour-Partei mit Abstand stärkste Kraft. Labour gewinnt demnach 412 Sitze und damit 210 mehr als bei der letzten Abstimmung. Die Konservativen erreichten mit 121 Sitze das schlechteste Ergebnis ihrer Geschichte. Die Liberaldemokraten kommen auf 71 Sitze. Auch die rechtspopulistische Partei Reform UK des Brexit-Befürworters Nigel Farage gewinnt vier Sitze.
Mit der Wahl enden 14 Jahre unter der konservativen Tory-Regierung. Der Labour-Parteichef und neue Premierminister Keir Starmer kündigte an: „Der Wandel beginnt jetzt“.
Die Regierung von Premier Starmer präsentiert ein Maßnahmenpaket gegen illegale Einwanderung. So sollen unter anderem Abschiebezentren reaktiviert werden.
Die jüngsten rassistischen Krawalle zeigen, dass die migrationsfeindliche Strategie des britischen Premiers Starmer nicht gegen rechts absichert.
Sieben Labour-Abgeordnete fliegen aus der Fraktion, weil sie gegen die Regierung stimmten. Die Linke außerhalb Labours ist begeistert.
Nach 16 Jahren Tories könnte die Starmer-Regierung ein Befreiungsschlag sein. Bei der Kinderarmut setzt sie aber schon jetzt die falschen Prioritäten.
In der King’s Speech verkündet König Charles III. das Programm der neuen Labour-Regierung von Wahlgewinner Keir Starmer.
Erst London, dann Paris: Was für eine Woche! Wenn die Linke Botschaften von „Hoffnung“ und „Wandel“ hat, dann werden die Rechten nicht durchkommen.
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Die Wahl in Großbritannien war eine emotionale Abrechnungsorgie. Labour, Liberale und die Reformpartei profitierten von der Proteststimmung.
Keir Starmers Regierung ist im Amt und macht sich direkt an die Arbeit. Sie hat sich einiges vorgenommen. Nur den Brexit sollte sie nicht rückabwickeln.
Die Regierung von Labour-Premier Keir Starmer hat die Arbeit aufgenommen. Auch Politiker aus der Ära Tony Blair sind mit dabei.
Einzug in die Boring Street No. 10, Michelle Obama auf Malle, ein kontroverses Wappentier. Und wie man erfolgreich aus Plastikflaschen trinkt.
David Lammy ist der erste Außenminister aus der Karibik mit Sklavenvergangenheit. Die Biografie des Labour-Politikers ist eine Aufstiegsgeschichte.
Unser Autor blickt in die Woche zurück und sieht greise alte Männer, zerstrittene Kolleg:innen, Hetze bei der EM, aber auch einen britischen Silberstreif.
Wirren in Washington, Panik in Paris – und ein Lichtblick aus London? Die Hoffnungen westlicher Demokraten liegen auf Keir Starmer. Aber der geht geschwächt ins Amt.
Der britische Labour-Chef tritt sein Amt an, die Konservativen sind am Boden zerstört. Aber im Detail sind die Ergebnisse durchwachsen.
Die Democratic Unionist Party ist Nordirlands Wahlverliererin. Hauptgrund ist der wegen Sexualdelikten angeklagte Ex-Parteichef Donaldson.
Nach einer historischen Wahlnacht herrscht in London Freude über Labours Wahlsieg. Nun beginnt die harte Arbeit.
Labour konnte die 14-jährige Vorherrschaft der Tories brechen. Ihr Erfolg ist aber vielmehr Ergebnis glücklicher Umstände als eigene Begeisterungskraft.
Die oppositionelle Labour-Party holt 412 der 650 Sitze im künftigen Parlament. Damit wird Keir Starmer am Freitag neuer Premierminister.
Mehrheitswahlsystem, klare Umfragen und eine lange Auszählungsnacht: Das muss man vor den britischen Wahlen am Donnerstag wissen.