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Wachstumszentren im Alpenraum

München (dpa/vwd) — Die Wachstumsperspektiven bis 1996 sind in den Alpenregionen am günstigsten. Dies haben mehrere europäische Wirtschaftsforschungsinstitute (ERECO-Vereinigung) in einer Prognose für 170 Regionen in der EG und Österreich ermittelt. Bereiche wie Süditalien und Griechenland werden dagegen weiter zurückbleiben. Die Analyse ermittelte für die Alpenregionen eine Reihe gut entwickelter mittelgroßer Städte, die in der Tradition industrieller Erneuerungen stehen. Neben sozialpolitischer Stabilität verfügten sie auch über hochqualifizierte Arbeitskräfte. Die Städte in den Alpenregionen seien zudem Zentren von besonders dynamisch wachsenden Industriebranchen. Beim Vergleich der Wachstumsprognosen für die Großstädte liegt Madrid an der Spitze, gefolgt von Berlin, München und Wien. London bildet mit seinem Umland das Schlußlicht.

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