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Vorwürfe gegen Zumwinkel-ChefermittlerinStaatsanwälte mobbt man nicht

Die Chefermittlerin gegen Klaus Zumwinkel soll Bußgelder an ihr nahe stehende Organisationen geleitet haben, sagt ihr Chef. Am Ende könnte er der Verlierer sein.

Die Staatsanwältin Lichtinghagen soll Bußgelder aus eingestellten Verfahren gemeinnützigen Organisationen zugesprochen zu haben, die ihr persönlich nahe stehen. Bild: dpa

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4 Kommentare

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  • S
    schubo

    ich kann nur sagen;ein weiteres highlight der bundesdeutschen justizbürokratie.

  • K
    Kommenti1

    Verwunderlich, das Herr Bernd Schulte nun seine "schützende Hand" zurück gezogen hat. Jahrelang wurden sämtliche Beschwerden gegen "seine" Staatsanwälte, insbesondere die genannte Person ignoriert oder nicht zugelassen.

  • JK
    juergen kluth

    Wenn ich Presse waere, wuerde ich anrufen und fragen :

    "Herr Zumwinkel, duerfen wir berichten, dass sie die 200 000 Euro steuerverkürzung trotzdem an das Finanzamt ueberweisen ?"

     

    jk

  • V
    vic

    Leider kann ich mir auch in der BRD so allerhand vorstellen.

    Sie wird mundtot gemacht wegen des Falles Zumwinkel, und dafür muss man irgendwas finden womit sie kompromittieret werden kann.

    Oder die Frau hat sich tatsächlich etwas zu schulden kommen lassen. Damit jedoch wär´ sie gewiss nicht allein. Was nichts entschuldigt.