Vorabdruck „Mode und andere Neurosen“: Die Sneaker von Jürgen Habermas
Was haben Streetwear und Turnschuhe mit Freiheit und Öffentlichkeit zu tun? Katja Eichinger schreibt über Freizeitmode und was sie uns bedeutet.
E s war ein lauer Frühsommertag am Starnberger See. Ich saß mit Freunden im Biergarten und aß Rhabarberkuchen. An den anderen Tischen ein geschmackvolles Meer aus Khaki und weißem Leinen. Die liberale Bourgeoisie Münchens hatte sich wieder einmal zu einem ästhetischen Ritual versammelt, um sich daran zu erinnern, warum sie nicht in Berlin wohnt.
Plötzlich fiel meinem Freund Matthias ein älterer Herr in Schwarz auf. Er saß ein paar Meter entfernt mit dem Verleger Michael Krüger in ein Gespräch vertieft. „Ist das nicht …?“, bevor Matthias den Namen aussprechen konnte, flatterte sein Partner Gürsoy schon aufgeregt, „ja, ja, er ist es!“ In der Tat. Bei dem Herrn in Schwarz handelte es sich um Jürgen Habermas.
Dies war ein außerordentlicher Moment. Hier saß er nun, der Mann, der nachhaltig den Begriff der „Öffentlichkeit“ geprägt und damit den Grundstein für die moderne Kommunikationstheorie geliefert hat. Habermas definierte in seiner 1962 veröffentlichten Habilitationsschrift „Strukturwandel der Öffentlichkeit“ ein Idealmodell der Öffentlichkeit, bei dem alle Gesellschaftsgruppen Zugang zum öffentlichen Diskurs haben.
Durch Vergleich der besten Argumente bildet sich dabei eine öffentliche Meinung, die zur politischen Entscheidungsfindung der Regierenden beiträgt. Das Volk klärt sich laut Habermas gegenseitig auf, um den Sieg der Vernunft zu gewährleisten.
Der Text ist ein Vorabdruck (gekürzt) aus dem Buch „Mode und andere Neurosen. Essays“ von Katja Eichinger, das am 8. April im Blumenbar Verlag erscheint (Berlin, 208 Seiten, 20 Euro).
In einem Zeitalter, in dem der öffentliche Diskurs nicht so sehr von Ansichten, sondern von Algorithmen bestimmt wird, in dem Angst und Hass die sozialen Netzwerke überfluten, in dem Staatsoberhäupter und Nachrichtensender sich nicht mehr so sehr der Wahrheit, sondern eher Stimmungen und Unterhaltungswerten verpflichtet fühlen, wird einem bei so viel Glaube an Rationalität ganz warm ums Herz.
Und was war das Erste, das Habermas der Öffentlichkeit des Biergartens durch seine Anwesenheit kommunizierte? Welche Botschaft hatte einer der größten Denker unserer Zeit für uns in diesem Moment?
In Absenz eines hörbaren Wortes waren es seine Turnschuhe, die am lautesten sprachen. Schwarze Turnschuhe mit weißer Sohle und auffällig weißem Logo der Marke Nike. Ein paar Jahre zuvor hatte er sich für den Kyoto-Friedenspreis mit einer Rede zum Thema „Freiheit und Determinismus“ bedankt. Die Rede war damals im Tagesspiegel unter der Überschrift „Die Freiheit, die wir meinen“ abgedruckt worden. Im Biergarten trug Habermas ein Paar Nike vom Modell „Free Ultra“. Ob ihm die Ironie wohl bewusst war?
Freiheit, das ist die Essenz des Turnschuhs. Mit einem Turnschuh ist man frei von Zwängen des normalen ledernen Schuhwerks; frei, um jeden Bewegungsdrang uneingeschränkt auszuleben. In diesem Sinn bedient der Turnschuh sowohl das Konzept der positiven als auch der negativen Freiheit, wie sie der Philosoph Isaiah Berlin 1958 in einer Vorlesung in Oxford definierte. Mit dem Turnschuh sind wir „frei von“ (zum Beispiel Zwang, Not, Hunger, Gewalt) und „frei, um zu“ (zum Beispiel zu reden, reisen, schreiben). Dabei ist der Turnschuh unter dem Mode-Genre „Streetwear“ einzuordnen.
Nicht bei allen „Streetwear“-Artikeln ist die Zwanglosigkeit und Bewegungsfreiheit so immanent wie beim Turnschuh. Aber trotzdem schwingt es immer mit: ein sowohl nebulöses wie verführerisches Versprechen von Freiheit. Was genau das ist, Freiheit, darüber debattiert die Menschheit schon sehr viel länger als seit Isaiah Berlins Vorlesung. Nämlich ungefähr seit 2.300 Jahren, als Aristoteles über den freien Willen nachdachte. Aber weder Aristoteles noch Berlin noch andere Philosophen wie Immanuel Kant, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Jean-Jacques Rousseau oder Jean-Paul Sartre, die sich mit dem Konzept der Freiheit auseinandersetzten, trugen Nikes „Free Ultra“-Turnschuhe.
Und weil es an dieser Stelle um „Streetwear“ geht, will ich es bei Jürgen Habermas’ Definition von Freiheit belassen: „Der Handelnde ist dann frei, wenn er will, was er als Ergebnis seiner Überlegung für richtig hält. Als Unfreiheit erfahren wir nur einen äußeren Zwang, anders zu handeln, als wir nach eigener Einsicht handeln wollen.“
Frei sein von Zwängen und Kontrolle durch Autoritäten
So umreißt Habermas Freiheit in seiner Kyoto-Rede. Mit anderen Worten, laut Habermas sind Menschen dann frei, wenn sie in der Lage sind, aus einleuchtenden Gründen heraus eine persönliche Entscheidung zu treffen und entsprechend zu handeln.
Entscheidungsfreiheit, also frei zu sein von Zwängen und Kontrolle durch Autoritäten, war denn auch von Anfang an das große Thema der Streetwear. Früher hätten wir Streetwear unter dem Begriff der Freizeitmode zusammengefasst.
Und Freizeit, das ist ein Konzept, das in der industriellen Revolution gegen Mitte des 19. Jahrhunderts entstand. Es war die Freiheit, über die eigene Zeit verfügen zu können und sich nicht dem Diktat des Arbeitgebers unterordnen zu müssen, durch die sich damals die proletarische Kultur entwickelte. Wobei sich Massensportveranstaltungen und die damit verbundenen Riten emotionaler Enthemmung zu einem zentralen Element herauskristallisierten.
Freizeit und Sport gehören denn für viele auch zusammen. Der eine Begriff wird mit dem anderen assoziiert. Doch weder das Sportstadion noch der Fußballplatz sind Orte, an denen man langfristig Zeit verbringt, und so wurde die Straße zum Aufenthaltsort der proletarischen Jugend. Nicht nur die aufregende, immer wieder romantisierte Straße urbaner Gettos, sondern vor allem auch die nassen Bürgersteige der Vorstädte und Dörfer in der Provinz.
Katja Eichinger wurde 1971 in Volkmarsen bei Kassel geboren. Nach dem Abitur studierte sie in London am British Film Institute. Nach ihrem Abschluss mit einer Masterarbeit über Filmkostüme arbeitete sie als Journalistin, u.a. für die Financial Times, Variety und Vogue. Von 2006 bis zu seinem Tod durch einen Herzinfarkt war sie mit dem Filmproduzenten Bernd Eichinger verheiratet, über den sie ein Jahr später die Biografie „BE“ veröffentlichte. 2014 folgte der Roman „Amerikanisches Solo“.
In den letzten zehn Jahren hat das Streetwear-Genre eine Explosion erlebt. 2017 wurde der Wert des New Yorker Streetwear-Labels Supreme mit einer Milliarde Dollar beziffert. Eine unfassliche Summe, wenn man bedenkt, wo die Ursprünge dieses Labels angesiedelt sind. Als eines der ersten Streetwear-Labels griff Supreme einen Trend auf, den der Kalifornier Shawn Stussy erstmals 1981 gesetzt hatte. Stussy gilt als Erfinder und Pionier der Streetwear. Der Mann, der nachhaltig beeinflusste, was wir heute immer noch tragen.
Anti-Establishment-Subkultur
Stussy war Teil der kalifornischen Surf- und Skateboard-Szene und verdiente sein Geld, indem er Surfbretter baute und verkaufte. Damit gehörte er einer Anti-Establishment-Subkultur an, die sich durch Freiheit als Lebensgefühl und durch die Ablehnung der Kommerzfetischisierung der Reagan-Ära definierte.
1980 soll er zum ersten Mal seinen Namen mit zwei Umlautzeichen über dem „u“ auf eins seiner Bretter gekritzelt haben. Als er im Jahr darauf zum ersten Mal seine Surfbretter auf einer Surfmesse verkaufte, ließ er vorher schwarze T-Shirts mit seinem Logo bedrucken. Am Ende der Messe hatte er weniger als 30 Surfbretter verkauft, aber Bestellungen für etwa 1.000 T-Shirts entgegengenommen.
Damit stieg Stussy ins Modegeschäft ein. Auf T-Shirts, Baseballkappen und Sweatshirts verarbeitete er visuelle Einflüsse aus der Hip-Hop-Szene, der Punk-Ästhetik von Bands wie den Sex Pistols oder The Clash, Reggae, dem Pop-Art Künstler Keith Haring, aber auch Haute Couture, wie zum Beispiel das Chanel-Logo, in seinen Designs.
Plakative Schriftzüge und Grafik entwickelten sich zu Erkennungsmerkmalen der Streetwear. Auch wenn Geld nie Stussys Hauptmotivation zu sein schien, so verbuchte die Marke Ende der achtziger Jahre doch einen zweistelligen Millionenumsatz.
Gleichzeitig wurde Stussys Stil von der New Yorker Hip- Hop- und Skateboarding-Szene aufgegriffen. Run DMC und die Beastie Boys gehörten zu den Pionieren des Streetwear-Stils. James Jebbia hatte 1991 den ersten Stussy-Laden in New York eröffnet. 1994 gründete er sein eigenes Label Supreme und eröffnete einen Laden auf der Lafayette Street in SoHo.
Die Clubkultur der Neunziger erforderte Streetwear
SoHo war damals heruntergekommen und leer. Der ideale Ort für Skater. Während Stussy 1996 aus seinem Unternehmen ausstieg, um nach eigenen Angaben „mehr Zeit auf Hawaii“ zu verbringen, begann Supreme mit Marken wie Nike, Fila und North Face zusammenzuarbeiten.
Ich lebte damals in London. Skater waren mir egal. Es drehte sich alles um Musik. Und ob nun bei Bands wie den Stone Roses oder den Happy Mondays, Drum ’n’ Bass oder Techno Clubs – Streetwear war überall. Raves, Musikfestivals und die Clubkultur der Neunziger forderten Kleidung, in der man tanzen, in Autos oder auf Sofas übernachten konnte.
Streetwear war dafür ideal. Heute schließen die Clubs, und ironischerweise werden stattdessen Streetwear-Läden eröffnet, in London ebenso wie in New York. SoHo, die Heimat von Supreme, ist mittlerweile ein Epizentrum des Konsums. Der Stadtteil ist zu einer riesigen Shopping-Mall mutiert. Eine globale Marke reiht sich an die nächste. Jebbias Unternehmen folgte einer ähnlichen Entwicklung. 2017 verkaufte Jebbia fünfzig Prozent von Supreme für 500 Millionen Dollar an die Equity-Firma The Carlyle Group.
Trotzdem hat es Supreme geschafft, nach außen hin das Erscheinungsbild der authentischen Indie-Marke zu wahren. Supreme produziert Kleidungsartikel in geringer Auflage und informiert treue Kunden per E-Mail über deren Verkauf. Dadurch entstehen lange Schlangen vor den Geschäften, die Begehrlichkeit wecken. Der Supreme-Shop ist kein strahlender Konsumtempel, sondern weiterhin ein Nischenort für die Gemeinschaft der Supreme-Fans. Das Image von Authentizität und Rebellion wird trotz des Massenerfolgs aufrechterhalten.
Der Erfolg von Supreme ist emblematisch für die zunehmende Durchdringung der Modewelt durch Streetwear. Der Trend zu einer weniger formellen Mode, die Kunden größere Bewegungsfreiheit bietet, hat schon in den zwanziger Jahren mit Coco Chanels „flapper dress“ begonnen. Doch als das Pariser Design-Kollektiv Vetements 2015 so weit ging und mit übergroßen Sweatshirts und klobigen Turnschuhen (die sogenannten „Ugly Sneakers“) die Streetwear-Ästhetik in seine Herbst/Winter-Kollektion integrierte, war das eine Sensation. Was Vetements da tat, war elektrisierend, und ihre Modeschauen waren hochantizipierte Zeitgeistmomente.
Gvasalias Zitate aus der Freizeitmode des Proletariats
Der Turnschuh hielt nun auch bei anderen Labels auf dem Catwalk Einzug. Vetements-Designer Demna Gvasalia wurde noch im selben Jahr zum Chefdesigner des Luxuslabels Balenciaga ernannt. Auch hier verwendete Gvasalia Zitate aus der Freizeitmode des Proletariats. Die karierten Tragetaschen, wie man sie aus deprimierenden Waschsalons kennt, ebenso wie die „Bum Bag“ oder Gürteltasche, bisher modisches Erkennungsmerkmal von Straßendealern, wurden mit Balenciaga-Logo versehen und für horrende Preise verkauft. Mit großem Erfolg. Der Umsatz Balenciagas ging durch die Decke.
Louis Vuitton, ein Label, das durch seine große Logo-Präsenz schon vorher eine Affinität zur „Bling“-Kultur der Rap-Szene hatte, zog nach und ernannte Virgil Abloh zum Designer der Louis-Vuitton-Männerkollektion. Abloh hatte 2013 das Design-Label Off-White gegründet, das bewusst Streetwear mit Zitaten aus Kunst, Haute Couture, Musik und Architektur verbindet (Abloh studierte Ingenieurswesen und Architektur).
Abloh zählt den Objektkünstler Marcel Duchamp und dessen Readymade-Skulpturen zu seinen wichtigsten Einflüssen und wurde gleichzeitig durch seine Kollaborationen mit den Rappern Jay-Z und Kanye West berühmt. Abloh, der auch als DJ auflegt, sieht sein kulturelles Zuhause in der sample culture, dem freien Spiel der Einflüsse, zwischen Exklusivität und Massenware, zwischen traditionellen Vorstellungen von Kunst und Kommerz. Der Aufschrei war groß, als Abloh mit seiner ersten Louis-Vuitton-Schau nicht so sehr die Streetwear zitierte, sondern sie zur Basis seiner Kollektion machte.
Ähnlich wie 1966, als Yves Saint Laurent als erster Pariser Couturier mit Yves Saint Laurent Rive Gauche ein Prêt-à-Porter-Label ins Leben rief und dabei ein jüngeres, weniger exklusives Publikum ansprach, wurde Abloh beschuldigt, den „Untergang der Mode“ herbeizuführen. Wie von Balenciagas Waschsalon-Taschen vorgeführt, hatte sich mit Ablohs Kollektion die Fahrtrichtung von Einflüssen verkehrt: War es bisher so gewesen, dass die Ideen der Haute Couture langsam nach unten in den Massenmarkt sickerten, filterte Abloh den Massenmarkt nach oben. Das Vulgäre wurde zum guten Geschmack erhoben.
Als „vulgär“ wird von den Hütern des guten Geschmacks das bezeichnet, was exzessiv, übertrieben, ausufernd, was zu populär ist. „Vulgär“ ist immer auch ein Begriff der sozialen Ausgrenzung, besagt er doch, dass ein vulgärer Mensch nicht das kulturelle Wissen besitzt, um Einlass in höhere sozioökonomische Schichten zu erhalten. Indem Abloh die exzessive Ikonografie von Rap, Streetwear und Massenmarkt in die Luxusmode einführte, verband er Popularität mit Exklusivität und damit auch die modischen Zeichen verschiedener sozioökonomischer Klassen.
Verbarrikadierte Luxusmodehäuser
Während der Unruhen der Gelbwestenbewegung in Frankreich ging ich im Dezember 2018 durch die Innenstadt von Paris. Die Schaufenster der Luxusmodehäuser wie Louis Vuitton und Hermès waren mit Brettern verbarrikadiert. Der Balenciaga-Laden war komplett leergeräumt. Balenciaga hatte offensichtlich Angst, dass die Bewohner der Arbeiterviertel die Läden plündern und stürmen würden. Die perverse Ironie des leeren Balenciaga-Ladens war, dass die Kleidung, die man dort hätte plündern können, quasi eine Kopie der Kleidung der Plünderer war.
Virgil Abloh wird mittlerweile schon als der neue Andy Warhol gehandelt. 2019 eröffnete Abloh im Museum of Contemporary Art Chicago die Ausstellung „Figures of Speech“ über seine Arbeit und Einflüsse. Ablohs Ästhetik ist nicht mehr im Lokalen oder vermeintlich Authentischen verankert, wie zum Beispiel bei Supreme. Vielmehr verschmilzt seine Bildsprache mit der Ikonografie der globalen Celebrity-Kultur.
Einer Ästhetik, die einerseits immer noch für Rebellion und Subversion steht, andererseits eine Milliardenindustrie befeuert, die generations- und klassenübergreifend funktioniert. Abloh bezeichnet Inklusivität als zentrales Element seiner Ästhetik. Tatsächlich scheint die populäre Ästhetik von Streetwear auf den ersten Blick wie ein magischer Katalysator zu wirken, der Klassenunterschiede beseitigt.
Aber nur, weil sie sich ähnlicher stilistischer Referenzen bedienen, heißt das noch lange nicht, dass die Streetwear des Massenmarkts und die Streetwear der Luxushäuser identisch sind. Allein das Preisschild verhindert, dass es sich bei Streetwear um den Mao-Anzug des Kapitalismus handeln könnte.
Freiheit ist auch nur eine Ware
Die Kodierungen haben sich verändert, sind vielleicht für das untrainierte Auge schwerer lesbar geworden, aber eine modische Manifestation des Habermas’schen Öffentlichkeitsideals ist Streetwear bei Weitem nicht.
Gucci verkauft gerade eine Neuauflage des Shell Suits, also ein raschelnder Trainingsanzug, wie er in den Neunzigern vor allem in den Sozialwohnungswüsten der Unterschicht getragen wurde. Ob das Zitat für die typischen Gucci-Kunden verständlich ist, bleibt offen. Aber eins ist klar: Gleicher wird unsere Gesellschaft deswegen nicht.
Der Vormarsch der Streetwear zeigt, dass Freiheit mehr denn je zu einem vermarktbaren Gut geworden ist. Eine Ware.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Krise bei Volkswagen
1.000 Befristete müssen gehen
Wahlprogramm der Union
Scharfe Asylpolitik und Steuersenkungen
Scholz stellt Vertrauensfrage
Traut mir nicht
Mord an UnitedHealthcare-CEO
Gewalt erzeugt Gewalt
Rechtsextreme Demo in Friedrichshain
Antifa, da geht noch was
Künftige US-Regierung
Donald Trumps Gruselkabinett