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Vor zehn Jahren

„Auch in Bremen soll es im nächsten Jahr ein Sammellager für politische Flüchtlinge geben“, wußte die taz am 2.12.1988 zu berichten. Das Objekt der Begierde: Die Baracke neben der Giftmüllfirma Plump. „In der Holzbaracke gibt es 60 einzelne Zimmer, in jedes soll ein männlicher Asylbewerber einziehen. Ob der Stacheldraht, der das Lager umgibt, dann auch verschwinden wird, darüber hatte man in der Behörde noch nicht nachgedacht.“ Aber „Sozialamtsmitarbeiter protestieren gegen miese Unterbringung“ schon bevor die Pläne konkret wurden.

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