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Vor zehn Jahren

268 Fünftklässler sind in Bremen auf einen Schlag in einem bilingualen Gymnasium angemeldet worden, als diese Schulform vor zehn Jahren erstmals angeboten wurde. Die Schulbehörde wollte damals nur 50 Kinder zulassen. Aber in der Schulbehörde gab es Kritik an dem, was als Regel-Schulsystem für die Zehnjährigen galt: Die Orientierungsstufe sei „noch nicht wirklich akzeptiert“ und gelte in Lehrer-, wie Eltern-Kreisen als „Organisationsform, die schulisches Lernen mehr hemmt als fördert“. Das punktuelle Durchbrechen der Abteilungsgrenzen in den Schulzentren sei „theorielose Bastelei“, schrieb ein Oberschulrat, und hätte mit dem Ziel des bremischen Schulsystems – der flächendeckenden Gesamtschule – „nichts zu tun“.

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