piwik no script img

Vor zehn Jahren

Vor zehn Jahren kam doch tatsächlich jemand auf die Idee, seine Kneipe am Hillmannplatz „Sockenschuss“ zu nennen. Und noch schlimmer: Er war nicht einmal der erste. Die Betreiber der berüchtigten Schunkel- und Baggerschuppen mit dem Namen „Pupasch“ hatten schon zwei „Sockenschüsse“ eröffnet und sich den Namen schützen lassen – neben „Pflaumenbaum“, „Zungenkuss“ und „Misch-Masch“. Und auch das Konzept und den Slogan “runter vom Sofa, rein in die Kneipe“ hatte sich der Bremer Kneipier beim Goslarer Franchise-Unternehmen „geborgt“, das deswegen vor Gericht zog. Sockenschuss, oder was?

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen