piwik no script img

Vor zehn Jahren

Das Schnoor putzen, das verlangte die Gesellschaft der Schnoorfreunde heute vor zehn Jahren. Denn die Haupt-attraktion unter Touristen (mit bis zu 5.000 BesucherInnen täglich im Sommer) war damals mit allerhand Scheußlichkeiten verunstaltet: Parkplätze, betonierte Höfe, Poller, Granitblöcke. Da bekäme man ja „einen Schlag vor den Kopf“, schimpfte Ex-Bausenatsdirektor Eberhard Kulenkampff. Das Schnoor sollte zum Schwerpunkt im Programm der Innenstadt-Sanierung“ werden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen