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Vor Gefahren warnen

betr.: „D – peinlich Reiseland“, taz vom 9. 10. 00

Zur Aufgabe von Reiseführern gehört es nun einmal, vor den Gefahren zu warnen, die Touristen im Reiseland drohen können.

Insofern kommen die genannten AutorInnen von Reiseliteratur lediglich ihrer Pflicht nach und beweisen damit Verantwortungsbewusstsein – im Gegensatz zu denjenigen ostdeutschen Politikern, die sich über die Benennung der Probleme in Reiseführern echauffieren und damit ihre erschreckende Gleichgültigkeit gegenüber dem Terror offenbaren, den einige ihrer Landeskinder mit dem Ziel der Schaffung „national befreiter Zonen“ verbreiten.

BERND-MICHAEL KABIOLL, Berlin

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