Skispringer Kamil Stoch steht vor dem Gesamtsieg, sein Kollege Dawid Kubacki auf Platz zwei. Bei der Konkurrenz herrscht Frust.
Jiří Raška gewann als erster Tscheche vor 50 Jahren die Vierschanzentournee. Beliebt war er auch wegen seiner politischen Bekenntnisse 1968.
Karl Geiger hat das Springen in seinem Heimatort Oberstdorf gewonnen. Nicht nur deshalb ist er ein Kandidat für den Sieg in der Gesamtwertung.
Die publikumslose Vierschanzentournee sorgt in Oberstdorf für Tristesse und mächtige Einbußen. Diese Woche gehen 20 Millionen Euro Umsatz verloren.
Bei einem Workshop in Oberstdorf hebt man ab wie Markus Eisenbichler und landet bei zwölf Metern. Mut und Überwindung sind Voraussetzungen.
Die Vierschanzentournee soll auch weiblich werden. Der Deutsche Ski-Verband ist dafür, wenn das „Männer-Premiumprodukt nicht leidet“.
Trotz eines verpatzten Sprunges kann Karl Geiger noch auf den Gesamtsieg der Vierschanzentournee hoffen. Größter Rivale ist der Pole Dawid Kubacki.
Der Klimawandel beschäftigt die Beteiligten der Vierschanzentournee. Die norwegische Mannschaft will das erste klimaneutrale Team sein.
Der japanische Überflieger Ryoyu Kobayashi ist schlagbar. Bei der Tournee macht zum Beispiel auch der Deutsche Karl Geiger eine gute Figur.
Glücksgefühle nach der Landung, das Erlebnis in der Luft, der Moment der Schwerelosigkeit: Weitenjäger sprechen über den perfekten Sprung.
Platz zwei und drei für Eisenbichler und Leyhe. Aber gegen Kobayashi haben sie keine Chance. Der Japaner siegt bei allen vier Springen der Tournee.
Bei der Vierschanzentournee gibt es derzeit nur einen großen Favoriten: den Japaner Ryoyu Kobayashi. Der 22-Jährige ist ein Meister des Absprungs.
Karl Geiger, aktuell der beste Springer im Skiverband, sagt, er werde an der Schanze neuerdings zur „Drecksau“. Ist das sein Erfolgsrezept?
Der Pole Kamil Stoch gewinnt alle vier Springen der Vierschanzentournee – ein Kunststück, das vor ihm nur einem Sportler gelang.
Bratwurst, Jubel, Deutschland. Und fliegende Menschen. Der Sprungwettbewerb vereint wagemutige Springer mit begeisterten Massen.
Vor dem Wettkampf gilt Richard Freitag als Favorit. Auch die anderen deutschen Springer treten so ambitioniert an, wie seit Jahren nicht mehr.
Die Skisprung-Teams der Topnationen werden fast alle von einem österreichischen Trainer betreut. Warum sind die Coaches so begehrt?
Bis zu zehn Springer gehen bei der Tournee mit Siegchancen an den Start. Neue Materialvorgaben erhöhen auch die Chancen für kleine Nationen.
Severin Freund könnte die Vierschanzentournee gewinnen. Allerdings gibt es 2014/15 so viele Mitfavoriten wie selten. Dafür aber keinen Topfavoriten.
Trotz guter Voraussetzungen fällt die deutsche Bilanz vor dem letzten Springen in Bischofshofen mau aus. Der Beste rangiert gerade mal auf Platz zwölf.
Algorithmen, Formeln und variable Anlauflänge: Mit einem überarbeiteten Regelwerk versucht der Weltverband FIS, den Zufall von der Schanze zu verbannen.
Die Norweger überraschen bei der Vierschanzentournee, weil ihr österreichischer Trainer innovativ ist. Ein neuer Skischuh gibt der Konkurrenz Rätsel auf.
Nich immer geradlinig: Der Norweger Anders Jacobsen siegt in Garmisch und schickt sich nach einjähriger Abstinenz an, die Tournee zu gewinnen.
Martin Schmitt hat es auf den letzten Drücker ins Team der deutschen Springer geschafft. Der alte Kämpfer ist zurück – auf dem 17. Platz der Gesamtwertung.
Gerade rechtzeitig zur Vierschanzentournee sind die deutschen Skispringer so gut wie lange nicht mehr und bedrohen nun sogar die Vormachtstellung der Österreicher.