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Viele Tote in Mogadischu

BERLIN taz ■ Bei schweren Kämpfen zwischen Anhängern der somalischen Übergangsregierung von Präsident Hassan Salat und oppositionellen Milizen in Somalias Hauptstadt Mogadischu sind unterschiedlichen Berichten zufolge 25 bis 60 Menschen ums Leben gekommen. Die Milizen unter Führung des Warlords Muse Sudi, die von der in Äthiopien ansässigen somalischen Exilopposition unterstützt werden, sollen seit Beginn der Kämpfe am vergangenen Freitag mehrere nördliche Stadtteile Mogadischus in ihre Gewalt gebracht haben. Somalias Übergangsregierung wirft Äthiopien vor, sie mit Hilfe der USA destabilisieren zu wollen. Vergangene Woche waren Gespräche zwischen verfeindeten somalischen Gruppen in Kenia ergebnislos zu Ende gegangen. Danach sagte Somalias Regierung, Äthiopiens Armee habe die Grenze überschritten. D.J.

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