Video der Woche: Der Slut Drop
Die britischen Olympia- und Paralympicssportler tanzen für den guten Zweck. Und Synchronspringer Tom Daley macht, was er am Besten kann: sich ausziehen.
Alles für den guten Zweck: Großbritanniens Medaillengewinner der Olympischen und Paralympischen Spiele tanzen sich die Seele aus dem Leib. Wobei tanzen eigentlich schon zu viel des Guten ist. Sie bewegen sich, wie es ist ihre Sportart vorgibt. Alles für „BBC Children in Need“.
Eigentlich eine schöne Idee, vor allem die Zusammenstellung der Sportler. Und einmal findet tatsächlich Inklusion statt – ohne dass es peinlich ist. Was aber tatsächlich weh tut, ist (mal abgesehen vom Lied) Tom Daley.
Der britische Turm- und Synchronspringer schafft es einfach nicht, seine Klamotten am Leib zu lassen. Das hat er schon auf seinem //twitter.com/TomDaley1994:Twitter-Account gezeigt, wo er //lockerz.com/s/256980473:halbnackt nur mit einem Schild vor seinem Penis um neue Follower bittet. Auch in diesem Video muss er sich alles abstreifen, um am Ende in seiner knappen Speedo-Badehose da zu stehen. Sein „Move“ ist also der sogenannte „Slut Drop“.
Empfohlener externer Inhalt
Hätte sich Tom Daley mal an Vielseitigkeitsreiterin Zara Phillips gehalten. Die Tochter von Prinzessin Anne und deren erstem Ehemann tanzt wunderbar elegant und dabei auch noch ironisch zu Gangnam Style. Das hat Stil. Daley nicht.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Soziologische Wahlforschung
Wie schwarz werden die grünen Milieus?
Streit um tote Geiseln in Israel
Alle haben versagt
Nach Absage für Albanese
Die Falsche im Visier
Nach Taten in München und Aschaffenburg
Sicherheit, aber menschlich
Treibhausgasbilanz von Tieren
Möchtegern-Agrarminister der CSU verbreitet Klimalegende
Ägyptens Pläne für Gaza
Ägyptische Firmen bauen – Golfstaaten und EU bezahlen