: Verzögerung im Bagger-Prozess
Bremen (taz) – Im Prozess gegen den Baggerführer, gegen den das Bremer Landgericht wegen fahrlässiger Tötung von zwölf Menschen bei dem Gasunglück im Geschwornenweg verhandelt, wird es frühestens Mitte Dezember ein Urteil geben. Gestern wurde zum dritten Mal der Technische Vorstand der swb Enordia als Zeuge vernommen. Die Kammer konnte relevante technische Details wie den Straßenaufbau vor dem Seniorenhaus der Heilsarmee und die Verlegeart des Gas-Hausanschlusses bislang nicht aufklären. Fortgesetzt wird der Prozess am 28. November mit einem weiteren Sachverständigengutachten.
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