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Versorgung: Auch infiziert zur Arbeit

Infiziert zum Dienst in der Pflege? Das soll nach Aussage von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Ausnahme bleiben. Solche Fälle habe es bereits gegeben, damit die Versorgung sichergestellt werden konnte. Sie basierten auf einer entsprechenden, bereits seit Monaten bestehenden Empfehlung des Robert-Koch-Instituts. Spahn sagte, dass das Thema zu Beginn der Ausbreitung von Corona in Deutschland in Heinsberg aufgekommen sei. Dort waren so viele Beschäftigte im Gesundheitsbereich in Quarantäne, dass die Schließung von Arztpraxen drohte. Der Einsatz von Kontaktpersonen mit Maske und hohen Schutzstandards sei möglich, wenn die Versorgung andernfalls gefährdet sei. Vereinzelt habe es Situationen gegeben, in denen positiv Getestete unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen helfen mussten, die Versorgung sicherzustellen. (dpa)

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