Lachoudisch ist die vergessene Sprache der fränkischen Juden. Das kulturelle Erbe von über 400 Jahren ist vom Aussterben bedroht.
Viele deutsche Intellektuelle flüchteten vor den Nazis nach Frankreich. Davon erzählt der Autor Uwe Wittstock in seinem neuen Buch.
Auch Jüdinnen und Juden wollten einst den Sozialismus aufbauen. In Berlin blickt eine Sonderausstellung auf ein selten betrachtetes Thema.
Die Reihe „Hidden Statement“ zeigt virtuell Kunst aus Afghanistan, die die Künstler das Leben kosten kann. Jurist Michael Mai versucht, zu helfen.
Mit dem nationalen Sicherheitsgesetz möchte Hongkong auch Demokratie-Aktivisten im Exil verfolgen. Dabei geht es vor allem um Einschüchterung.
Auf dem Gelände der JVA erinnert eine KZ-Gedenkstätte auf engstem Raum an Verfolgte der NS-Regimes. Vielleicht gibt es demnächst mehr Platz.
Die Ausstellung „To Be Seen“ macht Geschichten von LGBTIQ* in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sichtbar. Auch und gerade unter den Nazis.
Vor dem Verwaltungsgericht Frankfurt kämpft ein Algerier um Anerkennung als Flüchtling. Er fühlt sich bedroht, weil er offen schwul lebt.
Vordergründig geht es um eine Bombe im Auto und starke Actionszenen. Hintergründig um die skrupellose Immobilienbranche in Berlin.
Maxi Obexer, Übergangspräsidentin der Schriftstellervereinigung, ist kurz nach Antritt zurückgetreten. Ist PEN reformierbar?
Nach den Auseinandersetzungen um Deniz Yücel wollen es über 200 Autor*innen jetzt besser machen. Sie gründen das neue Zentrum PEN-Berlin.
Als Neunjähriger floh Franz Michalski mit der Familie nach Berlin. Gemeinsam mit seiner Frau erinnert er an die Verfolgung, aber auch an Hilfe.
Im Irak ist Homosexualität legal. Doch bewaffnete Gruppen bedrohen, belästigen, misshandeln und töten Queers – und bleiben meist unbestraft.
Überraschend aus belarussischer Haft entlassen: Der Musiker Igor Bancer über seinen neuen Alltag und die Proteste in Kasachstan.
Der Schriftsteller Dmitry Glukhovsky ist in Russland ein Star. In seinen Romanen schreibt er über sein erstarrtes Heimatland und Wladimir Putin.
Das „Hilde-Domin-Programm“ für im Ausland gefährdete Studierende ist gestartet. Ein erster Student aus Myanmar ist in Deutschland angekommen.
In seinem Roman „Nacht im Bioskop“ nähert sich Clemens Meyer dem Massaker von Novi Sad. Alles Atmosphärische in der Erzählung ist toll.
Vor 25 Jahren wurde Paragraf 175 abgeschafft – auch dank der DDR-Bürgerrechtsbewegung. Seitdem ist unser Autor froh, nicht mehr kriminell zu sein.
Talking about stalking: Eine perfide Anleitung für alle Stalker – getarnt als Jugendbuch. Doch die Verfolger der Verfolger schlagen zurück.