Die Konsequenzen eines Atomschlags sind unbeherrschbar und würden die gesamte Menschheit betreffen. Die G7 sollten dies in Hiroshima anerkennen.
ICAN und Linkspartei warnen die Bundesregierung vor atomarer Bedrohung. Doch reine Lippenbekenntnisse zu nuklearer Abrüstung reichten nicht.
Bei einer Konferenz zum Atomwaffensperrvertrag warnen Politiker und Diplomaten vor nuklearer Eskalation. Abrüstung scheint in weiter Ferne.
Leo Hoffmann-Axthelm ist zufrieden: Bei der ersten Staatenkonferenz zu einem Atomwaffenverbot habe die Bundesregierung einen guten Auftritt hingelegt.
Die Vertragsstaaten des UNO-Abkommens beschließen bei einer Konferenz Zusatzvereinbarungen. Die Bundesregierung bleibt bei ihrem Nein.
Am Dienstag beginnt die erste Staatenkonferenz des Atomwaffenverbotsvertrags, mit einem Beobachter des Außenamts. Die Teilnahme ist umstritten.
Sowohl Russland als auch die NATO sollten jetzt einen Ersteinsatz von Atomwaffen ausschließen. Alles andere führt in eine Katastrophe.
Die fünf Atommächte haben sich darauf geeinigt, ein weitere Verbreitung von Atomwafffen zu verhindern. Doch die gemeinsame Erklärung ist eine Farce.
Die Erklärung der fünf offziellen Atomwaffenstaaten, eine Welt ohne Atomwaffen zu erreichen, ist irreführend. Das Gegenteil passiert.
Die neue Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ist nach Stockholm gereist. Sie will dort „neue Impulse“ in der Abrüstungspolitik erreichen.
Bei der atomaren Abrüstung folgt Außenminister Maas mit der Stockholm-Initiative einer Strategie der kleinen Schritte. Zu kleinen, sagen Kritiker
Erstmals seit den 90er Jahren ist die Zahl einsatzfähiger Atomwaffen gestiegen. Das Sipri-Institut warnt vor einem neuen nuklearen Wettrüsten.
Seit dem Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen ist Teheran einer atomaren Bewaffnung näher gekommen. Der Vertrag muss gerettet werden.
Nordkorea ist wirtschaftlichen am Ende. Mit der atomaren Aufrüstung will Kim Jong Un den Preis für einen Besänftigungskurs hochschrauben.
Die Chefin der Böll-Stiftung unterstützt einen Aufruf für Nukleare Teilhabe. Ein Skandal, findet der Anti-Atomwaffen-Aktivist Leo Hoffmann-Axthelm.
Der neue Atomwaffenverbotsvertrag tritt in Kraft – ein wichtiges Zeichen. Deutschland ist nicht dabei, doch seine Abschreckungspolitik ist überholt.
Der UNO-Vertrag zum Verbot nuklearer Waffen tritt am Freitag in Kraft. Die Atomwaffenmächte lehnen ihn ab. Deutschland verschärft seine Ablehnung.
Der Unmut über die strikte Ablehnung des UN-Atomwaffenverbots wächst. Die Linkspartei wirft der Bundesregierung Täuschung vor.
Der Tod des Kernphysikers Fachrisadeh wird das iranische Atomforschungsprogramm kaum verzögern. Eine Wirkung dürfte das Attentat trotzdem haben.