Verbot der Jungen Alternative: Verbieten und Gelder streichen
Grüne wollen die extrem rechte Junge Alternative verbieten lassen. Ampel und Union diskutieren zudem über Einschränkung der AfD-Parteienfinanzierung.
Mitten drin in der Gredinger Disko waren laut Recherchen des Bayerischen Rundfunks Mitglieder der AfD, der Partei-Jugendorganisation Junge Alternative (JA) sowie zwei jüngere Landtagsabgeordnete: Benjamin Nolte war dabei wie auch der Bundesschatzmeister der JA, Franz Schmid, der die AfD als „Partei der autochthonen Deutschen“ bezeichnet – beide feierten Bildern zufolge ausgelassen.
Ein Video der Szene in der Gredinger Disko sorgte für einige Empörung, ebenso ermitteln Kriminalpolizei und Staatsschutz Mittelfranken zum Vorfall wegen Volksverhetzung. Aber innerhalb der AfD scheinen 2024 selbst offene Neonazi-Forderungen keine Grenzüberschreitung mehr zu sein, die ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen: So redete der parlamentarische Geschäftsführer der AfD im Bundestag, Bernd Baumann, beim Bericht aus Berlin die alte NPD-Parole klein – „Deutschland den Deutschen“ beziehe sich ja nur auf alle mit deutschem Pass und „Ausländer raus“ meine nur jene, die ausreisepflichtig seien, behauptete Baumann – außerdem sei sicherlich viel Bier im Spiel gewesen.
Vor dem Hintergrund solcher Szenen, aber auch der jüngsten Proteste hunderttausender Menschen bundesweit für Demokratie und gegen die extrem rechte AfD werden Verbotsforderungen von Tag zu Tag lauter.
Donnerstag, 25. Januar
Friedrichshafen, Bahnhof, 14 Uhr
Hagen, Friedrich-Ebert-Platz, 18 Uhr
Kempten, Hildegardplatz (vorauss.), 18 Uhr
Mönchengladbach, Sonnenhausplatz, 18 Uhr
Mühlhausen, Obermarkt, 18 Uhr
Rostock, Neuer Markt, 17 Uhr
Siegen, Bismarckplatz, 17.30 Uhr
Weidenau, Bismarckplatz, 17.30 Uhr
Wiesbaden, Hauptbahnhof, 18 Uhr
Freitag, 26. Januar
Bad Säckingen, Münsterplatz, 17 Uhr
Delbrück, Alter Markt, 17 Uhr
Dorsten, Marktplatz, 17.30 Uhr
Eppingen, Marktplatz, 18 Uhr
Ettlingen-Oberweier, Ufgaustraße, 17.30 Uhr
Frankfurt am Main, Roßmarkt, 17 Uhr
Fürth, Grüner Markt, 17 Uhr
Helmstedt, Markt, 16 Uhr
Herford, Rathaus, 18 Uhr
Herne, Europaplatz, 17 Uhr
Hückeswagen, Bahnhofsplatz, 17 Uhr
Ingelheim, Fridtjof-Nansen-Platz, 17.30 Uhr
Königswinter, Rathausplatz Altstadt, 16 Uhr
Mosbach, Bahnhof, 18 Uhr
Neuruppin, Schulplatz, 17 Uhr
Neustadt am Rübenberge, Marktplatz, 16 Uhr
Neustadt in Holstein, Marktplatz, 17 Uhr
Nordhorn, Bahnhof, 17.30 Uhr
Oberursel, Marktplatz, 18 Uhr
Puderbach, Dorfgemeinschaftshaus, 17.30 Uhr
Reutlingen, Marktplatz, 17 Uhr
Rüsselsheim am Main, Bahnhofsplatz, 17 Uhr
Saalfeld, Markt, 16 Uhr
Saarbrücken, Landwehrplatz, 17.30 Uhr
Stadthagen, Marktplatz, 15 Uhr
Uelzen, Herzogenplatz
Unna, Rathausplatz, 16.30 Uhr
Wülfrath, Heumarkt, 16 Uhr
Samstag, 27. Januar
Aachen, Hauptbahnhof, 13 Uhr
Aichach, Stadtplatz, 16 Uhr
Aschaffenburg, Theaterplatz, 16 Uhr
Bad Breisig, Kurpar, 11 Uhr
Bad Honnef, Marktplatz, 18 Uhr
Bargteheide, Rathaus, 11.30 Uhr
Bautzen, Hauptmarkt, 14 Uhr
Berlin-Pankow, Ehemaliges jüdisches Waisenhaus, 18 Uhr
Biberach an der Riss, Marktplatz, 15.00 Uhr
Bingen, Bürgermeister-Neff-Platz, 12 Uhr
Bitburg, Bedaplatz, 14 Uhr
Böblingen, Elbenplatz, 15 Uhr
Borken, Marktplatz, 14 Uhr
Borkheide, Marktplatz, 16 Uhr
Brandenburg an der Havel, Nicolaiplatz, 13 Uhr
Buchholz (Nordheide), Peets Hoff, 13 Uhr
Bünde, Tönnies Wellensiek Platz, 12 Uhr
Cloppenburg, Platze an der Roten Schule, 14 Uhr
Cuxhaven, Ritzebüttler Marktplatz, 12 Uhr
Datteln, Neumarkt, 12 Uhr
Dillingen an der Donau, Schlossplatz, 13.30 Uhr
Dinslaken, Neutorplatz, 16 Uhr
Döbeln, Obermarkt, 14 Uhr
Dornstetten, Marktplatz, 14 Uhr
Düren, Kaiserplatz, 12 Uhr
Düsseldorf, DGB-Haus, 12 Uhr
Eichwalde, Marktplatz, 16 Uhr
Eisenach, Markt, 13 Uhr
Elmshorn, Alter Markt, 11.55 Uhr
Emden, Rathausplatz, 13 Uhr
Erftstadt, Marktplatz Lechenich, 14 Uhr
Eschwege, Marktplatz, 11 Uhr
Eschweiler, Dreieinigkeitskirche, 10 Uhr
Frankenthal, Rathausplatz, 12 Uhr
Frankfurt (Oder), Bahnhof, 13 Uhr
Füssen, Stadtbrunnen, 14.30 Uhr
Gelsenkirchen, Heinrich König Platz, 17 Uhr und Hans-Sachs-Haus, Ebertstraße 11, 17.30
Gera, Marktplatz, 15 Uhr
Göppingen, Schlossplatz, 12.30 Uhr
Goslar, Marktplatz, 12 Uhr
Gummersbach, Lindenplatz, 11 Uhr
Haltern am See, Marktplatz, 18 Uhr
Hamburg, Schatzmeisterstraße, 13 Uhr
Hankensbüttel, Mahnmal, Steimker Straße, 17 Uhr
Heide, Südermarkt, 10 Uhr
Heidenheim, Hauptstr. Elmar Doch Haus, 10 Uhr
Heilbad Heiligenstadt, Friedensplatz, 15.30 Uhr
Herten, Otto-Wels-Platz, 13 Uhr
Herzberg Elster, Markt 1, 15 Uhr
Hildesheim, Marktplatz, 15.30 Uhr
Hof, Kugelbrunnen, 16 Uhr
Hofheim, Kelereiplatz, 10 Uhr
Holzminden, Marktplatz, 11.55 Uhr
Husum/Nordfriesland, Kreishaus, 13 Uhr
Idar-Oberstein, Marktplatz Oberstein, 17 Uhr
Idstein, König Adolf Platz = Vor dem Rathaus, 13 Uhr
Ingolstadt, Xaver Mayer – Haus der Mode / Fußgängerzone 11 Uhr
Kaiserslautern, Stiftskirche, 11 Uhr
Kamen auf dem Alten Markt, 11 Uhr
Kirchheim unter Teck, Marktplatz, 12.30 Uhr
Kitzingen, Marktplatz, 16 Uhr
Köln, Roncalliplatz, 14 Uhr
Landsberg am Lech, Georg-Hellmair-Platz, 12.30 Uhr
Lindau, Bismarckplatz, 10.45 Uhr
Lörrach, Rathausplatz, 12 Uhr
Lübeck, Altstadt, 13 Uhr
Mannheim, Alter Messplatz, 16 Uhr
Marienthal, Schatzmeisterstr. 43, 13 Uhr
Marl, Rathausplatz, 15 Uhr
Memmingen, Marktplatz, 16 Uhr
Menden, Rathausplatz, 10.30 Uhr
Michelstadt, Rathausplatz, 11.30 Uhr
Moers, Synagogenbogen, 11 Uhr
Müllheim im Markgräflerland, Markgräfler Platz, 11 Uhr
Neukirchen-Vluyn, Vluyner Platz, 14 Uhr
Neumarkt i.d.Opf., Rathaus, 11 Uhr
Neuruppin, Rosengarten/OdF-Denkmal, 16 Uhr
Neustadt an der Weinstraße, Marktplatz, 15 Uhr
Oelde, Marktplatz, 16 Uhr
Öhringen, Marktplatz, 14.30 Uhr
Oranienburg, Bahnhof, 13 Uhr
Osnabrück, Marktplatz/Rathaus, 10.30 Uhr und Theater Osnabrück, 16 Uhr
Papenburg, St. Antonius Kirche, 14 Uhr
Passau, Klostergarten, 14 Uhr
Plauen, Altmarkt, 13 Uhr
Ravensburg, Bahnhof, 14.30
Rendsburg, Schloßplatz, 11.30 Uhr
Rösrath, Bahnhof, 11 Uhr
Sangerhausen, Marktplatz Sangerhausen, 14 Uhr
Schwäbisch Hall, Marktplatz, 12 Uhr
Schweinfurt, Marktplatz, 11.55 Uhr
Schwentinental, Haus der Kirche zum Rathaus, 10 Uhr
Schwerte, Postplatz, 11 bis 18 Uhr
Singen, Vesperkirche (Lutherkirche), 10 Uhr
Straubing, Ludwigsplatz, 14.30 Uhr
Stuttgart, Schlossplatz, 15 Uhr
Traunstein, Bahnhofsplatz, 14 Uhr
Trier, Hauptmarkt, 15 Uhr
Troisdorf, Kölner Platz, 15 Uhr
Tübingen, Marktplatz, 14 Uhr
Uslar, Am Rathaus, 13 Uhr
Villingen-Schwenningen, Latschariplatz, 12 Uhr
Waltrop, Rathaus, 15 Uhr
Wehrheim, Wehrheimer Mitte, 13.30 Uhr
Weißwasser/Oberlausitz, Marktplatz, 10 Uhr
Wermelskirchen, Rathausplatz, 16 Uhr
Wismar, Bahnhof, 12 Uhr
Wittenberg (Lutherstadt), Marktplatz, 16 Uhr
Wittstock, Marktplatz, 15 Uhr
Wohld-Schandelah, Gedenkstätte, 12 Uhr
Worms, Otto-Wels-Platz, 11 Uhr
Xanten, Marktplatz, 12 Uhr
Zossen, Dreifaltichkeitskirche, 17 Uhr
Zweibrücken, Hallplatz, 12 Uhr
Zwiesel, Stadtplatz Regen, 14.30 Uhr
Sonntag, 28. Januar
Ahrweiler, Bahnhof, 14 Uhr
Bernkastel-Kues, Forumsplatz Kues, 11 Uhr
Bremerhaven, Theodor-Heuss-Platz, 15 Uhr
Boppard, Rheinallee, am Musikpavillon, 11 Uhr
Cochem, Endertplatz, 15 Uhr
Demmin, Markt, 14 Uhr
Dülmen, Marktplatz, 15 Uhr
Heppenheim, Landratsamt/Parkanlage, 15 Uhr
Konz, Marktplatz, 11.45 Uhr
Lindenberg, Stadtplatz, 14 Uhr
Müllheim, Platz vor dem Jüdischen Friedhof, 15 Uhr
Neuss, Münsterplatz, 14 Uhr
Neuwied, Aula des Werner-Heisenberg-Gymnasium, 17 Uhr
Nordhausen, Rathausplatz, 17 Uhr
Trier, Porta Nigra, 14 Uhr
Wittlich, 14 Uhr
Montag, 29. Januar
Viersen, 10.30
Wiesdorf, Vor dem Rathaus, Friedrich-Ebert-Platz, 19 Uhr
Dienstag, 30. Januar
Bad Kreuznach, Kornmarkt, 17 Uhr
Bielefeld, auf dem Jahnplatz, 18 Uhr
Donnerstag, 1. Februar
Hachenburg, Alter Markt, 18 Uhr
Freitag, 2. Februar
Brilon auf dem Marktplatz, 17 Uhr
Neheim, 16.30 Uhr
Simmern/Hunsrück, Hunsrückhalle, 17 Uhr
Viersen, Remigiusplatz, 16 Uhr
Samstag, 3. Februar
Augsburg, Rathausplatz, 14 Uhr
Berlin, Bundestag, 13 Uhr
Kempten, Forum Allgäu, 14 Uhr
Krefeld, Platz der Wiedervereinigung, 14 Uhr
Lörrach, Fabric Areal, 11 Uhr
Ludwigshafen, Berliner Platz, 14 Uhr
Neuwied, Luisenplatz, 11 Uhr
Nürnberg, Kornmarkt Nürnberg, 16 Uhr
6. Februar
Deggendorf, Oberer Stadtplatz, 18 Uhr
24. Februar
Stuttgart
Diese Liste wird nicht mehr aktualisiert. Neuer Ort: https://taz.de/Potsdamer-Radikalen-Treffen/!5986542
Termin-Hinweise bitte an: demohinweise ät taz.de
Grünen-Chef Nouripour: JA verbieten
Die Grünen haben nun zunächst ein Verbot der AfD-Jugendorganisation Junge Alternative (JA) gefordert. Der extrem rechte Parteinachwuchs ist als Verein organisiert. Ein Verbot könnte die Bundesinnenministerin aussprechen – das könnte entsprechend deutlich schneller gehen als ein mehrjähriges Parteiverbotsverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht, das hohe Hürden vorsieht.
Der Grünen-Chef Omid Nouripour hat ein mögliches Vereinsverbot für die JA ins Gespräch gebracht: „Im Kampf gegen Rechtsextreme darf der Rechtsstaat die Vorfeldorganisationen der AfD nicht aus dem Blick verlieren“, so Nouripour. Diese spielten eine entscheidende Rolle bei der Vernetzung und dem Erstarken von Hass und Hetze. Vereine wie die JA arbeiteten offen gegen die Demokratie und müssten verboten werden, forderte er: „Das wäre ein wirksamer Schlag des Rechtsstaats gegen extremistische Strukturen.“
Die Junge Alternative gilt als Radikalisierungsmotor der AfD: Wie bei anderen Parteien sind auch in der AfD-Jugendorganisation die Formulierungen nochmal deutlich schärfer als in der Mutterpartei, die ja ohnehin schon völkisch-nationalistisch dominiert ist. Die JA-Aktivist*innen ziehen sich häufig den Scheitel mit der Rasierklinge, sprechen verfassungsfeindliche und rassistische Forderungen ganz offen aus. Die Szene aus der Gredinger Disko ist eine von vielen. Ebenso sorgen sie für geschlossene Reihen und greifen auch innerhalb der Partei immer wieder jene an, die sich gemäßigter äußern oder Radikalforderungen kritisieren.
Ganz offen solidarisierte sich etwa der Bundestagsabgeordnete und Chef der JA, Hannes Gnauck, mit Martin Sellner und der rechtsextremen Identitären Bewegung nach dem durch eine Correctiv-Recherche bekannt gewordenen „Masterplan“ mit verfassungswidrigen Plänen zur Drangsalierung und Vertreibung von Deutschen auch mit Migrationshintergrund. JA-Chef Gnauck forderte: „Die Zeit von Distanzeritis muss endlich vorbei sein.“ Gnauck verfolgt damit dieselbe Strategie wie Sellner, der versucht, den Skandal um das geheime Netzwerk-Treffen von AfD-Politikern zu nutzen, um den Bereich des Sagbaren zu erweitern. Rechtsextremist Björn Höcke hatte sich ähnlich wie Gnauck geäußert.
Diskussion auch über Streichung staatlicher Mittel
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) wollte sich bisher nicht öffentlich zur Forderung äußern, sagte aber allgemein, dass man Vereine verbieten könne, wenn alle Voraussetzungen dafür vorlägen. Zuvor hatte auch der frühere Bundesinnenminister Gerhart Baum (FDP) in der Süddeutschen ein JA-Verbot gefordert. Möglich wäre ein Verbot aufgrund des Grundgesetzartikels 9, Absatz 2. Darin heißt es: „Vereinigungen, deren Zwecke oder deren Tätigkeit den Strafgesetzen zuwiderlaufen oder die sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder gegen den Gedanken der Völkerverständigung richten, sind verboten.“
Zuletzt hatten sich in der taz 49 Bundestagsabgeordnete für die Prüfung eines AfD-Parteiverbots ausgesprochen. Auch die Bundesregierung wäre berechtigt, ein Verbot zu beantragen. Ebenso die Länder über den Bundesrat: Auch hier mehren sich Stimmen für ein Verbot: Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) sprach sich für die Prüfung aus, ebenso Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD). Es gibt auch Stimmen für Teilanträge mit etwa Verboten der als gesichert rechtsextrem eingestuften Landesverbände Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt.
Mittlerweile werden in der Ampel-Regierung aber auch vermeintlich niedrigschwelligere Maßnahmen diskutiert – etwa die Streichung von Parteienförderung. Johannes Fechner, Parlamentsgeschäftsführer der SPD, nannte den Ausschluss von der Parteienfinanzierung „ein wichtiges Element des wehrhaften Staates, verfassungsfeindlichen Parteien staatliche Mittel deutlich zu kürzen“. Allerdings gibt es auch hier hohe Hürden, wie die Grüne Fraktionsgeschäftsführerin Irene Mihalic betont.
In der CDU sieht man das ebenfalls eher kritisch: Der Entzug staatlicher Mittel setze eine Einstufung als verfassungsfeindlich voraus, wie Thorsten Frei von der CDU geltend machte. Darüber streitet die AfD derzeit noch mit dem Verfassungsschutz vor Gericht. CSU-Chef Söder hingegen hält Kürzungen von staatlicher Förderung wiederum für umsetzbar und nannte das ausstehende Urteil zur Finanzierung der NPD eine mögliche „Blaupause“: Für Dienstag wird das Urteil des Bundesverfassungsgerichts erwartet, das über den 2019 gestellten Antrag entscheidet, die NPD von staatlicher Finanzierung auszuschließen.
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