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Vandalismus in Sanssouci

Auf zunehmenden Vandalismus hat die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg gestern im Zusammenhang mit Sachbeschädigungen am berühmten Chinesischen Teehaus von Sanssouci verwiesen. Allein im vergangenen Jahr sei ein Schaden von rund 300.000 Mark entstanden, teilte der Referatsleiter Innere Dienste der Stiftung, Wolfgang von Malotky, mit. Am Wochenende hatten Unbekannte im Park von Sanssouci durch Steinwürfe die Vergoldung an der Figurengruppe „Kuchenesser“ des Teehauses beschädigt. Der Schaden wird auf etwa 1.500 Mark geschätzt. Der zwischen 1754 und 1757 von Johann Gottfried Büring errichtete, reich vergoldete Pavillon war 1993 aus Spenden der Industrie für 1,8 Millionen Mark restauriert worden. Ein Schaden von weiteren 3.500 Mark entstand an der rund 3,50 Meter hohen Figurengruppe „Moses mit Aaron und Hur“ im Kreuzgang der Friedenskirche. dpa

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