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VS–Anwerbung eines Fotografen

Köln/Hannover (ap) - Mit einem monatlichen Honorar von 500 Mark, einer Vergütung von 150 Mark pro Foto und nicht näher benannten „staatlichen Vergünstigungen“ soll der niedersächsische Verfassungsschutz versucht haben, einen Fotojournalisten aus Hannover gezielt anzuwerben. Das meldete die Pressestelle des Westdeutschen Rundkunks. Danach habe ein Mitarbeiter der Verfassungsschutzbehörde den Journalisten „unter dem Bezug, daß ich viel auf Demonstrationen fotografiere“, direkt angesprochen. Nach eigenen Angaben habe der Journalist das Angebot abgelehnt. Dennoch hätte sich in einer Ermittlungsakte des polizeilichen Staatsschutzes Fotos des Journalisten gefunden, schrieb der WDR.

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