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V-Mann verdient an Hass-CDs

MÜNCHEN afp ■ Der sächsische Neonazi und V-Mann Mirko H. hat offenbar geduldet vom Bundesamt für Verfassungsschutz Nazi-CDs vertrieben. Der Nazi-Spitzel verdiente damit 105.000 Euro, berichtet Focus. Zudem bekam er noch vom ahnungslosen Dresdner Wirtschaftsministerium Existenzgründerhilfe, mit der er den Handel mit den Hassliedern aufbaute. Überdies verschwieg das Bundesinnenministerium dem Geheimdienstausschuss des Bundestages bewusst, dass Mirko H. im Dezember 2001 zu zwei Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt worden war. Das Parlamentarische Kontrollgremium und der Innenausschuss wollen den Einsatz des kriminellen Spitzels nun erörtern.

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