Verschärfen, kürzen, abschieben: Olaf Scholz macht Migration zur Chefsache. In seiner Partei bleibt die Kritik an seiner harten Gangart leise.
Wiederholt Scholz die Fehler von Merkel und Schröder? Nicht ganz, denn Länder wie Kasachstan und Usbekistan strecken die Hände nach dem Westen aus.
Ein neues Migrationsabkommen soll Visa für usbekische Fachkräfte erleichtern. Usbekistan soll dafür Ausreisepflichtige aus Deutschland zurücknehmen.
Usbekistan und Saudi-Arabien sind repressive Autokratien. Auf der Kunstbiennale in Venedig machen sie mit scheinbar betörenden Kunstwerken Politik.
In Usbekistan und Kirgistan stehen einzigartige Zeugnisse der sowjetischen Moderne. Zugunsten teurer Neubauten droht die Architektur zu verschwinden.
Bei der Präsidentenwahl in Usbekistan holt der Amtsinhaber über 87 Prozent der Stimmen. Oppositionelle Kandidat*innen durften nicht antreten.
Der usbekische Staatschef Mirziyoyew hat einen erwartbaren Wahlsieg eingefahren. Hoffnungen auf einen demokratischen Wandel haben sich damit zerschlagen.
Die Usbek*innen stimmen am Sonntag über ein neues Staatsoberhaupt ab. Amtsinhaber Mirziyoyew steht bereits als Sieger fest, eine Alternative fehlt.
Eine Bremer Leiharbeitsfirma zahlt 76 Usbek*innen kein Gehalt, eine Agentur aus Taschkent lässt sie hängen. Niemand fühlt sich verantwortlich.
Am 4. Mai eröffnet eine Ausstellung mit archäologischen Fundstücken aus Zentralasien. Sie zeigt, dass Europa nie der alleinige Mittelpunkt der Welt war.
Die Verfassungsänderungen in Usbekistan sollen demokratische Reformen ermöglichen. Doch ob Präsident Mirziyoyew es ernst meint, wird sich erst zeigen.
Eine Verfassungsreform, über die die Usbek*innen Sonntag abstimmen, würde die mögliche Amtszeit des Präsidenten verlängern. Er könnte bis 2040 bleiben.
Der seit Wochen bestreikte Fuhrunternehmer Mazur hat nur einen Teil der ausstehenden Löhne gezahlt. Die Trucker bestehen auf weitere 97.000 Euro.
Usbekistan zählte lange zu den repressivsten Staaten der Welt. Bei der Öffnung des Landes spielt die Kultur eine große Rolle.
In Zentralasien will die Außenministerin klarmachen, dass es wirtschaftlich Alternativen neben China und Russland gibt. Doch viele Menschen wollen nur weg.
Die Außenministerin ist in Kasachstan und Usbekistan unterwegs. Dabei signalisiert Baerbock ein klares Interesse an wirtschaftlicher Kooperation.
In Samarkand treffen sich Kooperationspartner zum Gipfel. Der türkische Präsident Erdogan ist unter den Dialogpartnern.
Xi Jinping und Wladimir Putin üben den Schulterschluss – und präsentieren ihre Vision einer alternativen Staatengemeinschaft.
Chinas Staatschef Xi Jinping reist das erste Mal seit Pandemiebeginn ins Ausland. Er versucht dabei, Allianzen gegen den Westen zu schmieden.