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■ EcuadorUrwald ölverseucht

Quito (AFP) – Der US-Konzern Texaco soll im ecuadorianischen Amazonasgebiet nach Berichten dortiger Zeitungen eine schlimmere Ölpest angerichtet haben als bisher vermutet. Zwischen 1964 und 1992 seien 17 Millionen Barrel Öl ausgelaufen, 6 Millionen mehr als bei dem Exxon-Valdez-Unglück in Alaska. Durch Förderaktivitäten seien außerdem 120.000 Liter Wasser mit krebserregenden Chemikalien verseucht worden.

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