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Unterm Strich

Mit Jaques Doillons „Le Jeune Werther“ eröffneten gestern die 10.Französischen Filmtage in Tübingen. Neben neuen französischen Filmen gibt es eine Kurzfilmreihe, eine Hommage à Sandrine Bonnaire und Filme aus der Karibik: „Sankofa“ von dem in den USA lebenden Äthiopier Haile Gerima, „Ava und Gabriel“ von dem aus Curaçao stammenden Felix de Rooy, Euzhan Palcy aus Martinique stellt ihre Filme „Straße der Negerhütten“ und „Simeon“ vor und schließlich sind „L'homme sur les quais“ und „Lumumba, Tod des Propheten“ von dem Haitianer Raoul Peck zu sehen.

Und zum Schluß noch die aktuellen Hits an der Kinokasse: Unverändert an erster Stelle liegt Lynes „Unmoralisches Angebot“. Besorgt, daß das so nicht weitergeht, hat die Stiftung NRW gleich noch mal Geld für zehn Zusatzkopien gespendet. Für Ferraras „Bad Lieutenant“ stiftete das Bundesministerium des Innern zwei Zusatzkopien.

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