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Unterm Strich

Neunzehn Jahre nach seiner Ermordung wird Pierre Paolo Pasolini erneut Aufmerksamkeit zuteil. Wie berichtet und aufs ergötzlichste rezensiert, erschien sein letztes Buch „Petrolio“ ja nun unlängst auf deutsch, die Berliner Akademie der Künste gedenkt seiner noch immer treppauf, treppab. Nun wird es noch einen Film ihm zu Ehren geben: Sein Schüler, Herbert und Meister Sergio Citti hat sich eines alten gemeinsamen Drehbuchs angenommen, dessen Arbeitstitel etwas hölzern Liebe um der Liebe willen heißt. Er soll bereits nächstes Frühjahr auf den Filmfestspielen von Cannes vorgestellt werden. Es soll nach außergewöhnlichen Drehorten gesucht worden sein, und dabei kam man, wie apart, auf Berlin-Brandenburg. Die Darsteller spielen, was sie eh schon sind: Franzosen, Italiener, Deutsche und Seiltänzer. Jo. Und das Jesuskind ist aus Porzellan. Es geht ziemlich weihnachtlich zu. Den Mohren unter den drei Königen gibt ausgerechnet Rolf Zacher. Es soll sich um eine von der Liebe zur Vergangenheit getragene Angelegenheit handeln.

Eben noch rechtzeitig erreicht uns die Information, daß das Leben in Lippe einfach rosig ist. Das hängt damit zusammen, so jedenfalls meldet es die WMG Lippe, daß die „Lebensqualität für die Bewohner von Lippe eine wichtige Rolle spielt“. Diese kommt in einem reichhaltigen Freizeitangebot zum Ausdruck. Hinzu kommt, daß ein intensiver und konsequenter Wissenstransfer den hohen Stellenwert von Forschung und Entwicklung untermauert. Eine besondere Anziehung für den Tourismus bieten Ausflugsziele wie die Externsteine und das Hermannsdenkmal. Historische Altstädte, Schlösser und Burgen tun das ihre. Auch die taz ist ein immer wieder gern gewähltes Ausflugsziel, vor allem wegen der hübschen Nica-Kaffeplantagen im Erdgeschoß und den vielfältigen Kulturen, die sich unter auch den kleinsten Schreibtischen noch finden.

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