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Unterirdische Probleme

Bei der Anhörung zum umstrittenen Großflughafen in Berlin-Schönefeld könnte es möglicherweise zu einer mehrtägigen Unterbrechung kommen. Grund dafür sind unterirdische Arbeiten in der Nähe des Anhörungsortes in Oberschöneweide, die laut Bürgerverein bereits zu zwei Havarien geführt hätten. Daher müsse die Verhandlungsleitung die Anhörung in der Rathenau-Halle abbrechen.

„Es besteht die Gefahr, dass es beim Vortrieb unter das Hallengebäude zu einer Wiederholung der Havarie kommt“, sagte der Sprecher des Bürgervereins gegen den Großflughafen Schönefeld, Kristian-Peter Stange. Selbst Erschütterungen würden die Statik der Halle beeinträchtigen.

DDP

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