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Unmenschlich und manipulativ

GegnerInnen der Expo wenden sich gegen angekündigte Schulklassen-Fahrten zur Weltausstellung in Hannover. Die Expo sei eine „manipulative Werbeschau für eine unmenschliche Zukunft“. Dort würde für neue Atomkraftwerke, den Transrapid oder Gentechnologie geworben. Die GegnerInnen wollen die Weltausstellung als „Werbeveranstaltung wirtschaftlicher Ausbeutung, weiterer Umweltzerstörung und für Risikotechnologie demaskieren“. Am zentralen Aktionstag am 1. Juni solle versucht werden, die Eröffnung in Hannover zu verhindern. Gestern kündigte die Anti-Expo-Infostelle in Bad Oldesloe an, dass Anfahrtswege blockiert und die Infrastruktur gestört werden soll. Vorbereitende Veranstaltungen, in denen über die Expo informiert wird, wird es in den kommenden Wochen an mehreren Orten in Hamburg und Schleswig-Holstein geben.

Heute, 19 Uhr: Bargteheide, Autonomes Jugendzentrum; 10. Mai, 19 Uhr: Bergedorf, Café Flop; 23. Mai, 20 Uhr: Hamburg, Rote Flora; 24. Mai: ebenfalls Hamburg, Max-Brauer-Schule.

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