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Unanständige Zusammenarbeit

Betr: „Tanz den Bomber Harris“, taz bremen vom 7. Februar 2001

Die Ausführungen von Herrn Stegemann machen den Sachverhalt auch nicht besser. Als Studierender der Bremer Uni erwarte ich vom AStA ein sofortiges Aufkündigen jeglicher Zusammenarbeit mit der verantwortlichen Gruppierung. Für mich ist es unerträglich, dass Teile meines Studentenbeitrages, der an den AStA abgeführt wird, für derartige Projekte ausgegeben werden. Auch wenn sich der AStA nicht an der anschließenden Party beteiligt, wäre die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter einer Party mit menschenverachtendem Tenor auf das Höchste unanständig. Zur Aktualität der Plakate ist zu sagen, dass auch ich diese Plakate noch am Abend des 6. Februar gesichtet habe.

Michael Glintenkamp

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