Auf Berlin rollt eine Welle von Eigenbedarfskündigungen zu. Doch der Senat bleibt trotz eines Parteitagsbeschlusses der SPD weitgehend untätig.
Nur noch wenige Wohnungen werden in Eigentum umgewandelt. Die novellierte Umwandlungsverordnung entfaltet ihre Wirkung.
Bevor Umwandlungen in Eigentumswohnungen per Gesetz unmöglich gemacht wurden, haben Eigentümer nochmal zugelangt. Ein Wochenkommentar.
Auf Berlin rollt eine Welle an Eigenbedarfskündigungen zu. Die Hausgemeinschaft Husemannstraße 12 bekommt Unterstützung von der SPD.
Fast 20.000 Mietwohnungen wurden 2020 zu Eigentumswohnungen – viele in Milieuschutzgebieten. Nun soll Schluss damit sein.
Seit Mai gilt das neue Baugesetzbuch, das Umwandlungen in Eigentum faktisch unmöglich macht. Doch nun müsste der Senat tätig werden.
Am Freitag stimmt der Bundestag über das Baulandmobilisierungsgesetz ab. Mieter:innen sollen damit besser geschützt werden.
Mietwohnungen in Milieuschutzgebieten dürfen weiterhin nur mit Genehmigung in Eigentum umgewandelt werden. Vorkaufsrecht bleibt ein Problem.
Immer noch werden viele Miet- in Eigentumswohnungen umgewandelt. Nur selten können sich die Mieter den Kauf selbst leisten. Doch der Bund bleibt untätig.
Das Geschäft mit der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen geht weiter. Das belegen die aktuellen Zahlen aus Friedrichshain-Kreuzberg.
Baustadtrat Biedermann will den Verkauf der Liberdastraße 10 an einen Investor verhindern. Vielmehr soll die „Stadt und Land“ zum Zuge kommen.
Zu spät, zu wirkungslos: Opposition und Mietervertreter kritisieren die Verordnung, die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen erschweren soll.