Die Delegierten rechter europäischer Parteien machen Stimmung gegen die „Vereinigten Staaten von Europa“. Ihre Vorbilder sind Polen und Ungarn.
Der Verkauf der Neuen Nazarethkirche an eine rechte Freikirche ist trotz aller Kritik nicht zu stoppen – sagt jedenfalls Mittes neue Bürgermeisterin.
Frauen in rechten Parteien sollen menschenverachtenden Ideologien ein menschelndes Antlitz verleihen. Die Strategie funktioniert hervorragend.
Die Feierlichkeiten zu 55 Jahren Militärputsch in Brasilien wurden untersagt – und dann wieder erlaubt. Bolsonaro entdeckt das „wahre Narrativ“.
Nicht nur im Haushaltsstreit sollte die EU skeptisch auf Italien schauen. Europaweit mühsam errungene Zivil- und Frauenrechte werden zurückgedreht.
Am Samstag fand im „Rössle“ in Söllingen ein zuvor in Dortmund verbotenes Nazikonzert statt. Die Gaststätte gilt als Treff der ultrarechten Szene.
Russlands Nationalismus ist schlimm. Doch der moralisch überhebliche Westen ist nicht besser. Es braucht gute Vorbilder statt erhobene Zeigefinger.
Ungarns Ultrarechte hassen den Theatermann Alföldi. Als Intendant des Nationaltheaters in Budapest sind sie ihn losgeworden, als radikalen Künstler nicht.
Die selbsternannte „Bürgerbewegung Pro Köln“ hat Ärger mit der Staatsanwaltschaft. Den Rechtsextremen wird „gewerbs- und bandenmäßiger Betrug“ vorgeworfen.