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Ukrainischer Exilant über den Maidan„Die Opposition bremst die Revolution“

Der Maidan gehorche Oppositionsführern wie Klitschko nicht mehr, sagt der geflohene Führer der rechten „Spilna Sprava“, Oleksandr Danylyk.

Anhänger der „Spilna Sprava“ Ende Januar in Kiew. Bild: reuters
Interview von Andrej Nesterko

taz: Herr Danylyk, Sie haben aus Angst die Ukraine verlassen. Was drohte Ihnen?

Oleksandr Danylyk: Der Sicherheitsdienst und das Innenministerium waren schon lange hinter mir her. Es bestand aber auch die Gefahr, von Unbekannten gefangen genommen zu werden. Entweder wäre ich in einer Isolierzelle gelandet oder in irgendeiner Garage, die ich nicht mehr verlassen hätte können.

Ihre Organisation Spilna Sprava wird sowohl von der Regierung als auch von der Opposition beschuldigt, drei Ministerien eingenommen zu haben. Warum ist die Opposition Ihrer Organisation gegenüber so negativ eingestellt?

Was wir machen, ist der effektivste und gewaltfreieste Weg zur Problemlösung. Die Oppositionsführer repräsentieren momentan weder den Maidan noch ihre eigenen Wähler. Im besten Fall sind sie unfähig zu konkreten Handlungen, im schlimmsten sind sie Marionetten von Staatspräsident Wiktor Janukowitsch oder des Kreml. Die Oppositionsführer haben die Menschen zwei Monate frieren lassen, um dann die Bühne für sich zu monopolisieren. Deswegen ist die Opposition momentan eine Bremse für den Revolutionsprozess. Keines der Gebäude ist besetzt, sie sind alle gemietet.

Im Interview: Oleksandr Danylyk

33, ist Führer der oppositionellen Volksbewegung "Spilna Sprava" (Gemeinsame Sache). Ende Januar flüchtete er nach London.

Machen die Oppositionsführer Oleh Tjagnibok, Arseni Jasenjuk und Vitali Klitschko gemeinsame Sache mit Janukowitsch?

Die Oppositionsführer arbeiten mit Janukowitsch zusammen. Sie sind seine Einflüsterer, die ihm sagen, wie er sich verhalten soll, damit sich der Maidan auflöst. Erste Versuche dafür gab es schon. Zum Beispiel das Amnestiegesetz, als Janukowitsch versprach alle politischen Gefangenen freizulassen unter der Bedingung, dass alles so bleibt wie bisher. Und da war da auch der Vorschlag an Jasenjuk, Ministerpräsident zu werden.

Der Rechte Rand

Vor einigen Woche gab der Rechte Sektor bekannt, dass wahrscheinlich schon in der nächsten Zeit eine Neuformierung der Organisation stattfinden werde. Das ließ sowohl die Regierung als auch die Opposition aufhorchen, da die gesteigerte Radikalisierung negative Folgen für den Staat haben kann. In jedem Fall wird der Rechte Sektor ernst genommen - alleine die Zahl der offiziellen Überläufer in den sozialen Netzwerken geht in die Hunderttausende.

Dies sind die wichtigsten Gruppen des nationalistischen Blocks:

Trisub (Deutsch: „Dreizahn“) Trisub ist ein Zusammenschluss kleinerer und größerer patriotischer Gruppierungen. Die militärisch orientierte Organisation wurde 1993 auf Initiative der Organisation ukrainischer Nationalisten (OUN) in der Westukraine gegründet. Ihr Anführer, Dmitrij Jarosch, ist auch zum Führer des gesamten Rechten Sektors ernannt worden.

UNA-UNSO Der Zusammenschluss der Ukrainischen Nationalversammlung (UNA) und der Ukrainischen Nationalen Selbstverteidigung (UNSO) wuchs in den 1990er Jahren zu einer rechten Massenorganisation. 1994 ließ die Regierung die zunehmend radikaleren Aktivisten der Partei in großer Zahl verhaften. Bei der Durchsuchung ihres Büros stellte man fest, dass alleine in Kiew 4.000 Menschen UNA-UNSO beigetreten waren. Ende der 2000er Jahre veränderte sich die Ideologie der Partei hin zum klassischen ukrainischen Nationalismus und wurde etwas gemäßigter.

Belyj Molot („Weißer Hammer“) Zur jüngsten nationalistischen Organisation der Ukraine zählt der Weiße Hammer. Zu ihren ersten Aktionen zählten Pogrome in illegalen Spielsalons in Kiew und Umgebung im September 2013. Ihr Erkennungsmerkmal ist ein weißer Hammer. Im Volk heißen sie "Robin Hoods", in Regierungskreisen "al-Quaida".

Wer kontrolliert denn dann den Maidan, etwa der Rechte Sektor?

Es ist unmöglich, den Maidan zu kontrollieren. Die Protestler werden dem Rechten Sektor, Spilna prava und anderen nur so lange zuhören, wie sie das sagen werden, was ihrer Weltanschauung entspricht. Wenn man sich von der Linie der Protestler entfernt, wird jede beliebige Organisation ihre Autorität verlieren, so wie bereits die Troika der Opposition ihre Autorität verloren hat.

Sie werfen Janukowitsch vor, sich vom Kreml unterstützen zu lassen. Haben Sie russische Spezialtruppen in Kiew gesehen?

Die Spezialeinheiten sind maskiert und reden tun sie nicht mit uns – daher ist es schwer am Akzent zu erkennen, ob es sich um Russen handelt. Meine Freunde aber, die für die Einheiten des Innenministeriums arbeiten, haben mir diese Informationen bestätigt. In manchen leitenden Abteilungen gibt es ganze Etagen voll von russischen Geheimdienstmitarbeitern. Viele Angehörige der ukrainische Spezialtruppen würden ihre Arbeit gerne kündigen, aber sie bekommen Anrufe und ihre Familien werden bedroht.

Was wird nun geschehen?

Die Revolution ist nicht mehr aufzuhalten. Einige ukrainische Politiker werden ihren warmen Sessel räumen müssen. Die Regierung denkt, dass die Leute müde sind und der Maidan sich bald auflösen wird. Doch das Gegenteil ist der Fall. Das Volk hat schon zu viel geopfert, als dass es sich jetzt mit einem kleinen Sieg zufrieden geben würden.

Übersetzung: Ljuba Naminova

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28 Kommentare

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  • T
    ttt

    "[...](die Oppositionsführer)im schlimmsten sind sie Marionetten von Staatspräsident Wiktor Janukowitsch oder des Kreml."

    Warum bekomme ich diese Bilder mit Klitschko und Merkel nicht aus dem Kopf?

    "Die Revolution ist nicht mehr aufzuhalten."

    Was für eine Revolution denn bitte? Ein Handelsabkommen mit der EU und ein paar Reformen (die offziel nachzulesen sind, aber auch nicht immer so ganz genau umgesetzt werden)? Oder doch einen ukrainischen NS-Staat? Oder eine Eingliederung in Putins Reich?

  • M
    Miaw

    Schaut euch die Biographie von Tjagnybock an. Er hasst Juden, er hasst Deutsche, er hasst Russen, er ruft zum Waffenaufstand und wird durch die Nazi-Division der SS Galizien mit einem Kreuz geehrt. Er tut seine Ansichten nicht verstecken. Wie kann man einem solchem Mann einen "demokratischen" Weg anvertrauen? Wäre sowas in DE möglich? Wohl kaum.

    Und im Generellen: ist eine Revolution mit Gewalt ein Mittel in einer Demokratie? Ich dachte immer, die passende Regierung wird gewählt und nicht mit Gewaltmitteln erbeutet, Regierungsgebäude besetzend. Aber na ja...Die schlimmsten Verbrechen wurden immer unter der Fahre der "Liebe, Freiheit und Rechte" begangen.

    • T
      ttt
      @Miaw:

      "Und im Generellen: ist eine Revolution mit Gewalt ein Mittel in einer Demokratie? Ich dachte immer, die passende Regierung wird gewählt und nicht mit Gewaltmitteln erbeutet, Regierungsgebäude besetzend. "

      da hast du wohl einiges noch nicht verstanden.revolution durch wahlen? da solltest du nochmal nachlesen,was du wählen darfst.

      "Die schlimmsten Verbrechen wurden immer unter der Fahre der "Liebe, Freiheit und Rechte" begangen."

      ist das so? deine so hochgelobte meine pseudo-demokratie wurden wie nochmal errungen?

  • Spilna Sprava - "Die Rechte Tat". Taz, Gratulation!

  • C
    cosmopol

    Nein, das stimmt schon. Diese Parole betrifft die Anschlusspolitik der Nazis bzgl. Sudetenland. Österreich etc.

    Sie auf den aktuellen Konflikt in der Ukraine anzuwenden funktioniert einfach nicht.

     

    Was aber historisch trotzdem unglaublich ist, ist dass nach der damaligen Verwüstung durch die Nazis heute wieder viele Ukrainer*innen deren Ideologie folgen. Ich kann mir diese Geschichtsvergessenheit eigentlich nur noch über die aktuellere, realsozialistische Terrorherrschaft erklären.

    • C
      cosmopol
      @cosmopol:

      Bezog sich auf Tadeusz weiter unten.

       

      ____

       

      Das hier ist auch ein Spitzenartikel zur aktuellen deutschen Medienlandschaft bzgl. des Konflikts in der Ukraine: http://www.nachdenkseiten.de/?p=20542#more-20542

  • C
    cosmopol

    Hier finden sich Betrachtungen des Konflikts in der Ukraine aus einer linken Perspektive:

     

    https://linksunten.indymedia.org/en/node/106593

    https://linksunten.indymedia.org/en/node/106589

  • Den anderen Kommentatoren zustimmend kann ich nur den Kopf schütteln. Wie kann die taz, die ich mal für eine eher linke Zeitung hielt, einfach unkommentiert ein Interview mit einem Nazi drucken? Wie kann sie ihm überhaupt eine Plattform geben?

     

    Liebe Redakteure, die taz ist mir lieb und teuer. Gerne unterstütze ich euch mit meinem Geld. Aber für unreflektierte Rechtenpropaganda kann und will ich nicht zahlen. Ich weiß, dass die taz Redaukteure weder rechts sind, noch mit ihnen sympathisieren. Daher bitte ich euch erneut innständig, doch mal eure Berichte zu reflektieren und würde zumindest widerstrebende Redakteure um ihre erhobene Stimmen bitten und mir eine möglichst feurige Redaktionssitzung wünschen - Eine solche Berichterstattung ist einfach nicht tragbar. Schließlich würde die taz doch auch kein Interview mit Pastörs führen, oder?

  • RB
    randale bambule

    Liebe taz,

     

    wie wärs zum Beispiel zur Abwechslung mal mit einem Interview mit Sebastian Schmidtke zur Gentrifizierung und Verdrängung althergebrachter Strukturen in Schöneweide?

  • P
    pinkgodzilla

    kann vielleicht die Chefredakteurin der taz mal endlich Stellung beziehen zu diesem "grandiosen" Artikel, bitte.

  • EJ
    Echt jetzt?

    Nazipropaganda in der taz...

  • TA
    Tipp an Tadeusz

    @Tadeusz Kantor,

     

    "jaja, Deutschland und die Ukraine. Wie war das doch gleich nochmal, vor beinahe 80 Jahren "Heim in's Reich"?!"

     

    Googeln Sie einfach den Begriff "Heim ins Reich" (die Zuhilfename eines historischen Handbuchs möchte ich gar nicht verlangen) und versuchen sich dann noch einmal an einem Kommentar. Danke.

    • @Tipp an Tadeusz:

      kann ich gerne machen:

      "Die Parole Heim ins Reich wurde von den 1920er Jahren an und während der Zeit des Nationalsozialismus als politisches Schlagwort genutzt." - Wikipedia

      Ich verlange ja nicht, dass Sie meine Anspielung verstehen, aber Sie sollten sich vorm kommentieren etwas mehr mit der deutschen Europapolitik befassen ; )

  • jaja, Deutschland und die Ukraine. Wie war das doch gleich nochmal, vor beinahe 80 Jahren "Heim in's Reich"?!

  • D
    D.J.

    @Cosmopol,

     

    seltsam. Ich habe den Entschluss der taz, das Interview plus einige Nebeninos zu bringen, völlig anders gedeutet: als Versuch der Aufklärung über die Vielschichtigkeit und Problematik des Protests, wo eben auch stramme Rechte mitmischen (wobei ich mir, wie bereits geschrieben, mehr Infos über deren Ziele gewünscht hätte).

  • F
    Fanta

    Ich musste das gerade zweimal lesen, dann zweimal schlucken.

     

    Liebe Taz,

    Gegen eine unsympathische Regierung auf die Strasse gehen, sich der Polizei entgegenstellen, einen Platz besetzen macht niemanden einfach so zu einem Menschen mit edlen Idealen. Vielleicht ist es Ihnen nicht klar, aber die Schwarze und die Schwarzrote Fahne auf dem Maidan ist eine andere als die am ersten Mai in Berlin.

    Darum jetzt noch einmal in aller Deutlichkeit: Nazis. Viele Nazis. Alles, was da in Militärklamotte rumrennt, ist so einer. Und der hier Interviewte mit Sicherheit.

     

    Auch Nazis können auf die Strasse gehen, demonstrieren, und dabei einen Grossteil der gemässigten auf ihre Seite bringen, gerade dann, wenn ihnen die Öffentlichkeit hilft, sich nett zu inszenieren.

    • @Fanta:

      und die Medien, auch die taz, bieten solchen Leuten auch noch eine Plattform um ihr rechtes Gedankengut zu verbreiten.

  • A
    Arne

    Ich habe gerade mal mit einer alten Bekannten gechattet, die russisch kann und sich auch für die Vorgänge in der Ukraine interessiert.

     

    Die schrieb mir nach einigen Recherchen, dass dieser Danylyk in manchen Oppositionskreisen als einer derjenigen gilt, der als Provokateur der Regierung beschuldigt wird. Seine Aussage, er habe Freunde im Innenministerium ist dann natürlich etwas anders zu verstehen.

    Ansonsten soll er irgendwas wie ein Vertreter der ukrainischen Unternehmensverbände sein. Mit dem sehr stümperhaften Übersetzungsprogrammen von Google habe ich das mal versucht, zu überprüfen: Da könnte was dran zu sein.

    Evtl. habt Ihr, liebe TAZ, mal irgendwen zur Hand, der sowas mal recherchieren könnte, bevor ihr ein Interview unkommentiert hier online stellt. Das kann natürlich auch alles nur Propaganda gegen den sein, aber es muss doch auch in der Ukraine halbwegs verlässliche Journalisten geben, mit denen ihr zusammenarbeiten könnt, damit man wenigstens etwas mehr zu den Angesprochenen erfährt.

  • C
    cosmopol

    Liebe Taz. Wäre ich NPD-Mitglied, in einer Kameradschaft oder sonstwie ein rechter, menschenverachtender Vollpfosten mit Hang zu Rassismus und genozidalen Fantasien würde ich mir in diesen Zeiten die Augen reiben ... und ernsthaft über ein Abo von euch nachdenken.

     

    Die Beteiligung vergleichbarer Menschen an Protesten in der Ukraine stark zu verharmlosen scheint bei euch Programm zu haben. Erstmal sind sie als "Oppositionelle" anscheinend normale Interviewpartner (auch wenn sie zu einer Organisation gehören, die in der Ukraine liebevoll als "die SS" bezeichnet wird). Abgesehen davon, dass ihre Positionen damit bereits normalisiert werden, wird dann auch keine einzige kritische Frage gestellt. Der Nazi-Führer darf sich als Widerstandskämpfer inszenieren, ein paar Parolen dreschen und über die "Demokraten" herziehen. Am Rand gibt es dann noch eine Übersicht über Nazi-Gruppen. Ihre Einstellung wird aber nicht beim Namen genannt, sondern als "patriotisch" bis "national" verklausuliert – was ihrer eigenen Sprachwahl entspricht. Eine Gruppe "Weißer Hammer" die laut Beschreibung für Pogrome verantwortlich ist (zu deren Hintergrund nichts erwähnt wird), wird gleichzeitig wieder als "Robin Hoods" aufgewertet. Ihr hättet dazu sagen können, dass alle diese Gruppen zu Beginn der Proteste die linken Gruppen vom Platz geprügelt haben. http://www.rosalux.de/news/40074/provoking-the-euromaidan.html

    • C
      cosmopol
      @cosmopol:

      Es ist bereits unglaublich, dass die EU Nazibanden als Söldnertrupps für ihre Interessen benutzt, anstatt von Anfang an zuzusehen das solche Bündnisse nicht stattfinden können. Der krasse Antisemitismus, etwa der Svoboda-Partei, war bekannt. Das eine, nun wohl wirklich ehemals linke, Zeitung wie die taz sich daran in so einer Form beteiligt und diese Gruppen als Diskursteilnehmer legitimiert ... lässt mich vermuten ich sei in irgendeine surreale Parallelwelt geschlittert. Ihr könntet dieses Interview genau so der Deutschen Stimme anbieten. Sie würden es wohl drucken. Macht euch das keine Sorgen?

      • P
        Podcrkavlje
        @cosmopol:

        Liebe/r Cosmopol,

         

        sind Sie wirklich so naiv?

        NAZIs gibt es für die TAZ doch nur bei den deutschen! Ansonsten habe ich mich genau wie Sie über diesen Artikel gerade in der TAZ mehr als gewundert.

      • B
        bempo
        @cosmopol:

        Unterschreibe ich sofort! Mann taz, seid Ihr auf Chrystal Meth oder was?

      • T
        taotsu
        @cosmopol:

        Dieser ganze Artikel liest sich wie Wahlwerbung für die extreme Rechte.

         

        Du hast vollkommen recht und mir ist gerade kotzübel!

         

        Es ist schon schlimm genug das keines der größeren In- wie ausländischen Medien differenzierter berichtet (ich lese auf der BBC, dem Guardian und der Tagesschau).

         

        Wenigstens kann sich die Tagesschau zu gute halten einen Bericht über genau diese extreme Rechte zu haben:

        http://www.tagesschau.de/ausland/ukraine-nationalisten100.html

         

        Nee, Taz, was auch immer das hier darstellen soll, ich verstehe es nicht!

      • I
        icke
        @cosmopol:

        Danke! für diese gut formulierte und treffende kritik. Liebe Taz bitte Ernst nehmen!

  • G
    Gastname

    Die TAZ macht wieder tapfer NATO-Propaganda! Weiter so!

  • G
    gast

    Mit anderen Worten:Es wird wohl noch sehr viel mehr Blut fließen. Die Amis pirschen sich an die Russen ran. Was werden die Folgen sein?

  • D
    D.J.

    Gern hätte ich noch etwas mehr über dies Ziele dieser Gruppe erfahren. Aber davon abgesehen: Zum Glück gibt es die taz (auch wenn sie mir politisch oft nicht nahesteht) und ein paar andere Zeitungen. Ebenso wie bei Syrien habe ich bei der Ukraine die Hoffnung aufgegeben, bei den fetten und selbstgefälligen Öffentlich-Rechtlichen mehr als propagandistisches Gewäsch zu solchen Themen zu hören (böser Diktatur vs. edle Rebellen).

  • HS
    Hari Seldon

    Zitat aus dem Artikel: "Die Revolution ist nicht mehr aufzuhalten.". Dann stellt sich natürlich die Frage, warum flüchtete ein Leitfigur der Revolution (zu seinen Auftraggeber) nach London?