Laut UN sind mindestens 11.300 Menschen gestorben, 10.100 werden vermisst. Die schlechte Versorgung mit Trinkwasser bereitet weitere Sorgen.
Der Bürgermeister der zerstörten libyschen Hafenstadt Darna fürchtet 18.000 bis 20.000 Tote. Die Hoffnung, noch Überlebende zu finden, schwindet.
In Libyen geht die Zahl der Fluttoten in die Tausende. Eine Betroffene berichtet, dass sie von der Gefahr wusste, die Warnung aber ignorierte.
Tausende Tote, Zehntausend vermisst: Die Flutkatastrophe in Libyen trifft das Land umso mehr, als es seit zwölf Jahren von Konflikten gebeutelt ist.
Der Zivilschutz hat beim Hochwasser in Slowenien gute Arbeit geleistet, sagen die Ortsansässigen. Aufatmen können sie noch nicht.
Die UNO wirft Russland vor, Hilfsleistungen für Betroffene der Staudamm-Zerstörung zu verhindern. Kremlsprecher Peskow laviert.
Im Zweiten Weltkrieg wurde am Dnipro ein Wasserkraftwerk sowohl von sowjetischer als auch von deutscher Seite zerstört. Es gibt Parallelen zu heute.
Nach dem Bruch des Staudamms bei Cherson werden Tausende nach Odessa evakuiert. Auch Tiere und Umwelt leiden unter der Überschwemmung.
Nach der Zerstörung des Kachowka-Damms gehen die Evakuierungen aus den überfluteten Gebieten auf beiden Seiten weiter, auch die gegenseitigen Vorwürfe.
In der Region Cherson steigt nach dem Dammbruch am Dnipro-Fluss der Wasserpegel. Eine Katastrophe bahnt sich an.
In Italien sind die Wassermassen aus der Emilia-Romagna abgeflossen. Milliardenschäden bleiben zurück. Mittel zur Prävention sind schon da.
In 36 Stunden fiel in der Region Emilia Romagna rund ein Drittel des üblichen Jahresniederschlags. Bisher sind mindestens neun Menschen gestorben.
Deutschland und Pakistan haben auf der COP27 eine engere Zusammenarbeit vereinbart. Das Land könnte Wegbereiter zur Förderung von Klimaresilienz sein.
In Nigeria haben Fluten seit Juni zu großem Leid geführt. Mehr als 1,3 Millionen Menschen wurden obdachlos. Außerdem fehlt es im Land an Essen.
Mehr als 1.000 Menschen sind tot, Millionen auf der Flucht. Die Folgen des Klimawandels kann Pakistan nicht allein bewältigen, sagt Klimaexperte Fahad Saeed.
Der Bundespräsident besucht das Ahrtal am Jahrestag der Flutkatastrophe. Er trifft auf Hoffnung und bittere Enttäuschung.
Nach der schweren Sturmflut wird in Hamburg über ein Elb-Sperrwerk diskutiert. Das wäre eine Belastung für das Ökosystem – und extrem teuer.
Ein halbes Jahr nach der Flut kämpfen die Betroffenen noch immer mit den Folgen – und helfen sich gegenseitig.
Im indischen Ganges-Delta wütet die Klimakatastrophe. Der Meeresspiegel steigt, Zyklone nehmen zu. Aber die Menschen wollen bleiben – und werden aktiv.