Rassismus ist eine Form der Diskriminierung, bei der Menschen aufgrund von Herkunft, Hautfarbe oder Sprache abgewertet werden. In der Mehrheitsgesellschaft gilt weiß nach wie vor als Norm und nicht-weiß als Abweichung davon. People of Color werden ausgegrenzt und als „anders“, „fremd“ und „nicht zugehörig“ bezeichnet. Rassismus hat gerade in Deutschland eine lange, ungebrochene Tradition.
Die Fußball-EM macht mir Spaß. Solange Deutschland gewinnt wird insgesamt weniger genörgelt. Und die AfD-Äußerungen sind überraschend amüsant.
Streiten hält demokratische Gesellschaften zusammen. Allerdings nur, wenn dieses agonal geschieht und Gegner sich mit Anerkennung begegnen.
Vom prekärem Leben in London, Rassismus und Menschen, die plötzlich über Superkräfte verfügen, erzählt die Netflix-Serie „Supacell“.
Die Linkspartei legt einen 6-Punkte-Plan „für Teilhabe und Diskriminierungsschutz“ vor. Menschen dürften nicht gegeneinander ausgespielt werden.
Neues zum mutmaßlich rassistischen Angriff in Grevesmühlen: Vier Jugendliche aus der Region werden der Körperverletzung und Beleidigung verdächtigt.
Immer mehr Menschen melden sich bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Die Beauftragte Ferda Ataman vermeldet ein „Rekordhoch“.
Deutsche Flaggen an Wohnhäusern beängstigen mich. Das liegt an der AfD und dem Ergebnis der Europawahl. Aber es ist Zeit, die Angst los zu werden.
Islamisten zielen auf die Verlierer der Gesellschaft. Gegen eine kritik- und lernfähige Demokratie haben sie keine Chance.
Vor einem Monat hatten Partygäste im Club Pony auf Sylt rassistische Parolen gegrölt. Ein Videoschnipsel davon ging viral. Die Ermittlungen dauern an.
Deutschland ist Gastgeberin des Sporturniers. Ist die EM ein völkerverständigendes Fußballfest oder nationalistischer Überschwang?
Die HAW in Hamburg hat entschieden: Die junge Frau, die auf Sylt rassistische Parolen gegrölt hat, darf an der Uni bleiben. Das ist gut so.
Eine als homophob und rassistisch verschriene Fangruppe aus Ungarn singt die von Ausländerhassern missbrauchte Melodie von „L’amour toujours“. Warum?
Die Bremer Gastronomin Şukran Özalp wurde in ihrem Café „Für Elise“ mehrfach rassistisch angefeindet. Nun zeigen hunderte AnwohnerInnen ihre Solidarität.
Ein mutmaßlicher rassistischer Übergriff auf zwei Kinder in Grevesmühlen hat für Empörung gesorgt. Ein Video zeigt, wie die Familie bedrängt wird.
Daniel Trepsdorf leitet ein Demokratiezentrum in Westmecklenburg. Der rassistisch motivierte Angriff auf zwei Mädchen aus Ghana verwundert ihn nicht.
In Grevesmühlen sind zwei ghanaische Mädchen von Jugendlichen angegriffen worden. Die Polizei geht von einem rassistischen Motiv aus.
Die EM bringt vielen Menschen Freude, andere versetzt sie in Panik. Zum nationalen „Wir“-Happening sind nicht alle eingeladen.
Etwas hat sich geändert zwischen der WM 2006 und der EM 2024. Was damals mögliche No-Go-Areas für schwarze Fans waren, sind heute Hochburgen der AfD.
Sarah Vecera ist evangelische Theologin. Ein Gespräch über Rassismus in der Kirche, Hagar als Vorbild und wie Jesus weiß wurde