piwik no script img

eulennestUV-Schutz

Die einzigartige Flora der Antarktis verkraftet die Auswirkungen des Ozonlochs offenbar besser als erwartet. Zahlreiche Pflanzenarten hätten offenbar ein eingebautes Regenerierungssystem, das Schäden durch aggressive UV-Strahlen ausgleichen kann, berichteten niederländische Wissenschaftler im New Scientist. Moose, Leberblümchen und andere arktische Pflanzen produzieren nach Erkenntnissen der Forscher zum Schutz vor Sonnenlicht Pigmente und Carotinoide, die die UV-Strahlen abblocken und zellschädigende freie Sauerstoff-Radikale absorbieren. Vermutet wird, dass die antarktische Flora über einen solchen Überlebensmechanismus verfügt, da sie im Sommer in der südlichen Hemisphäre auch schon vor Entstehen des Ozonlochs einer sehr hohen UV-Strahlung ausgesetzt war. AFP

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen