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UNO: Gewalt im Kosovo nimmt zu

PRIŠTINA/GENF afp ■ Die Vereinten Nationen und die OSZE haben die zunehmende Gewalt im Kosovo kritisiert. Die Sicherheitslage habe sich in den vergangenen Monaten deutlich verschlechtert. Außerdem hätten Angriffe auf Minderheiten zugenommen, heißt es in einem Bericht des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), der am Dienstag in Priština vorgestellt wurde. Die beiden Organisationen ziehen darin eine „düstere Bilanz“ der Entwicklung im Kosovo. Von der zunehmenden Gewalt sei keine der ethnischen Gruppen ausgenommen. Unterdessen wurden bei der Explosion einer Landmine in der Pufferzone zwischen Südserbien und dem Kosovo ein serbischer Polizist getötet und drei weitere verletzt. Seit dem Ende des Kosovo-Krieges flohen rund 200.000 Serben aus dem Kosovo.

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