■ UNO-Einsatz: Einkalkulierte Tote
Bonn/Berlin (dpa) – Weitere 100 Bundeswehrsoldaten werden voraussichtlich heute abend zur Verstärkung des Vorkommandos nach Somalia aufbrechen. Es werden neben Transport- und Pionierfachleuten auch Sicherungssoldaten mitfliegen. Angesichts des Risikos für die Soldaten hat der Generalinspekteur der Bundeswehr, Klaus Naumann, die Öffentlichkeit vorsichtig auf die Verluste vorbereitet, die „zwangsläufig“ kommen werden. Er hoffe aber, daß der erste Verlust „bei uns nicht zu Streit führt, sondern uns in der Gemeinsamkeit von Trauer, Mitgefühl und Respekt eint“.
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