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Türkin stirbt im Hungerstreik

ANKARA ap ■ Nach 340 Tagen ohne feste Nahrung ist gestern in Istanbul eine 33-jährige Frau an den Folgen ihrer Protestaktion gegen neue Haftbedingungen gestorben. Damit stieg die Zahl der Toten des Hungerstreiks der linksgerichteten Oppositionsbewegung auf 37. Zeynep Arikan war Mitglied einer in der Türkei verbotenen marxistischen Organisation. Sie nahm nur Salz- oder Zuckerwasser zu sich. Der Hungerstreik von etwa 200 Häftlingen und Unterstützern begann im vergangenen Jahr. Die Hungerstreikenden fordern unter anderem die Abschaffung von Anti-Terror-Gesetzen.

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