Nach einer türkischen Offensive am 20. Juli 1974 wird Zypern zweigeteilt. Bis heute bestimmt die Trennung den Alltag der Menschen.
Erdoğans Regierung will Straßenhunden an den Kragen. Finden sie nicht in einem Monat Besitzer, sollen sie getötet werden – trotz starker Proteste.
Türkische Truppen besetzten bisher Teile Nordsyriens. Nun will Erdoğan, dass sie das Land verlassen. Auch aus dem Irak werde man sich zurückziehen.
Levan Akin verbindet in seinem Spielfilm „Crossing – Auf der Suche nach Tekla“ ein Roadmovie mit einem Porträt der LGBTQ-Community von Istanbul.
Schlimm, schlimm, schlimm – so musste es ja zugehen beim vom Wolfsgruß geprägten EM-Spiel. Stimmt halt nur nicht, fand auch der Besuch vom Balkan.
Der weltgrößte Elektroautobauer BYD will südlich von Bursa eine Fabrik bauen. Damit würde er die geplanten EU-Einfuhrzölle umgehen können.
In der Türkei wurden die Daten von syrischen Geflüchteten veröffentlicht. Angesichts der rassistischen Stimmung sorgen sie sich vor gezielten Angriffen.
Türkeis Präsident Erdoğan wird im Berliner Olympiastadion anwesend sein, die Berliner Polizei bricht wegen „massiver“ Wolfsgrüße einen Fanmarsch ab.
Endlich hätten sie mal vereint feiern können. Doch rechtsextreme Symbolik und spaltender Nationalismus lässt den Jubel vieler Türken verstummen.
Rehabilitation des Kollektivs? Die Künstlerin Işıl Eğrikavuk beschreibt in ihrem Buch, wie die Proteste in der Türkei 2013 in der Kunst fortleben können.
Die Uefa hat den türkischen Nationalspieler Merih Demiral für zwei Spiele gesperrt. Der Fußballverband zeigt sich sicherer im Umgang mit Politik.
Türk*innen und Türkeistämmige haben Berlin längst fest im Griff. Das wirkt sich positiv auf das Essensangebot aus – und auf die Ohren gibt es auch.
Auch in Berlin ist die rechtsextreme Ülkücü-Bewegung aktiv. Die EM könne dazu beitragen, ihre Symbole zu normalisieren, sagen Beobachter*innen.
Nach dem Wolfsgruß durch den türkischen Spieler Demiral wurden die Botschafter einbestellt. Nun will Präsident Erdoğan nach Deutschland kommen.
Österreichs Team und Fans hadern mit dem 1:2 gegen die Türkei: kein Sieg trotz Spielüberlegenheit. Der türkische Torwart hatte etwas dagegen.
Mehrere Nächte lang haben in der Türkei Mobs syrische Geschäfte angegriffen. Präsident Erdoğan kann die Wut auf die Geflüchteten nicht einfangen.
Das Migrationsamt verweigert dem türkischen Staatsbürger B. Asyl, obwohl er seine Verfolgung belegen kann. Der Flüchtlingsrat findet das skandalös.
Vorgeblich hassen die Ösis abgrundtief alles, was vom Piefke kommt. Zu dieser EM aber imitieren sie fleißig Deutschland.
Sechs Eigentore zählt die Statistik schon bei dieser EM. Fast jedes zehnte Tor geht ins eigene Netz. Zuletzt kam dies im Schnitt immer häufiger vor.