piwik no script img

Türke erschossen

Berlin. Bei tätlichen Auseinandersetzungen zwischen zwei rivalisierenden türkischen Jugendgruppen ist am Samstag abend gegen 20 Uhr in Neukölln ein Türke erschossen worden. Der einen Gruppe gehörten zehn bis 15, der anderen 15 bis 20 Personen an. Als Tathintergrund vermutet die Polizei die seit geraumer Zeit anhaltenden Auseinandersetzungen zwischen konkurrierenden Flügeln der in der Türkei verbotenen linksgerichteten Bewegung „Dev Sol“ (Revolutionärer Weg). Bereits Mitte April hatte es aus diesem Grund Schießereien am Hermann- sowie am Hohenstaufenplatz gegeben.

Gemeinsam für freie Presse

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen