Wiese, Wald, Baum und ein Unsinn, der sich gewaschen hat: Im Film „Kannawoniwasein“ gehen zwei Kinder auf abenteuerliche Reisen.
Fatih Akin verfilmt „Tschick“ ein, zwei Nummern kleiner – und eher für Jugendliche. Wolfgang Herrndorf hätte das vermutlich gefallen.
Auf der Buchmesse wurde über Herrndorfs „Tschick“ diskutiert. Und die eher ungewöhnliche Frage: „Musste das überhaupt verfilmt werden?“
Ein Klassiker und eine Produktion, die ein Klassiker werden könnte: das Dschungelbuch und ein Familiendrama als Hörbücher.
Die Bilder des Autors und Illustrators sind im Berliner Literaturhaus zu sehen: Karikaturen, Buchcover und Ölgemälde in altmeisterlichem Stil.
Wolfgang Herrndorf schrieb „Tschick“. Die sonntaz-Redakteurin hat sich auf den Weg gemacht. Ein Roadtrip durch Brandenburg. Eine Hommage.
Der Blog des Autors ist als Buch erschienen. Was sich wie eine Folge von Lebenszeichen las, ist das Vermächtnis eines formbewussten Schriftstellers.
Ein Buch, das flog und dann das dunkle Gegenstück dazu – das schaffte Wolfgang Herrndorf. Sein bester Text handelt nicht vom Sterben, sondern vom Leben.
Er erhielt 2012 den Preis der Leipziger Buchmesse, schrieb den Roman „Tschick“ und führte ein Weblog über seine Krebserkrankung. Nun ist Wolfgang Herrndorf gestorben.